Nach der Vertragsunterzeichnung zum Geschäft: Kreml-Chef Wladimir Putin, Gazprom-Chef Alexej Miller, der Chef der chinsischen Energiekonzerns CNPC und der chinesiche Staatschef Xi Jinping
Nach der Vertragsunterzeichnung zum Geschäft: Kreml-Chef Wladimir Putin, Gazprom-Chef Alexej Miller, der Chef der chinsischen Energiekonzerns CNPC und der chinesiche Staatschef Xi Jinping

China hat mit dem Bau seiner An- schlussleitung an die Gaspipeline „Sibiriens Kraft“ („Sila Sibiri“) begonnen, die russisches Gas in östliche Richtung transportieren soll. Das  meldet die russische Nachrichtenagentur Sputnik –news.
Der russische Gaskonzern Gazprom projektiert und baut die grenzübergreifende Pipeline auf russischem Territorium. In China wird die Gastransport-Infrastruktur von der nationalen Öl- und Gaskorporation DNPC gebaut. Der Übergangsabschnitt der Gasleitung, der am Boden des Amur-Flusses verlaufen soll, wird von beauftragten Organisationen Russlands und Chinas gemeinsam verlegt.
Gazprom und CNPC hatten im Mai 2014, nach zehnjährigen Verhandlungen, einen auf 30 Jahre befristeten Vertrag über die Lieferung von Erdgas durch Stränge der Pipeline „Sibiriens Kraft“ nach China geschlossen. Das Geschäft wurde auf 400 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Nach Angaben von Gazprom werden die Gaslieferungen voraussichtlich im Jahr 2018 aufgenommen. Die Liefermengen von anfänglich fünf Milliarden Kubikmeter pro Jahr sollen später auf 38 Milliarden Kubikmeter gesteigert werden. Lesen Sie dazu auch : ‚Sibiriens Kraft‘: Erdgaspipeline nach China