12.12.14 Fertighaus Messe Roth Photovoltaic

Die heute (31.07) vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegten Eckpunkte zu Ausschreibungen für die Förderung von Erneuerbare-Energien-Anlagen enthalten aus Sicht des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft(BDEW) zahlreiche gute Ansätze.
Der Verband begrüßt vor allem in einer Erklärung zum BMWI-Papier die vorgeschlagene Regelung zur Ausschreibung von Onshore-Windkraft-Projekten. Andererseits kritisiert Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

BDEW-Chefin Hildegard Müller: Mehr für Photovoltaik tun
BDEW-Chefin Hildegard Müller: Mehr für Photovoltaik tun

„Bedauerlich ist, dass das Bundeswirtschafts- ministerium bei Auktionierungen im Photovoltaik-Bereich sehr zurückhaltend ist.
Angesichts der großen Bedeutung der Photovoltaik für die Erreichung der Erneuerbaren-Ziele sollte auch hier der Ausbau so kosteneffizient und zielgerichtet wie möglich erfolgen – gerade mit Blick auf die stark steigende Belastung der Verteilnetze durch selbst erzeugten Strom aus kleineren Photovoltaik-Anlagen.“

BDEW begleitet die Maßnahmen intensiv

Müller betont der BDEW begleite die Vorbereitung der für 2016 geplanten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes intensiv.

So habe der Branchenverband beispielsweise eine Studie in Auftrag gegeben, die die relevanten Parameter für Auktionen zur Ermittlung der Förderhöhe für alle Erneuerbaren Energien identifizieren soll. „Darauf aufbauend werden wir unter Einbeziehung aller betroffenen Wertschöpfungsstufen konkrete Handlungsempfehlungen erarbeiten“, erklärte Müller und stellte weiter fest: „ Der BDEW wird die heute vorgelegten Eckpunkte aus Branchensicht auswerten und sich weiter konstruktiv in die Diskussion einbringen.”  Lesen Sie dazu auch: Geld für Erneuerbare-Ihre Sicht ist gefragt!!!