Entwarnung für das  Atomkraftwerk Gundremmingen? Keine gezielten Angriffe gegen den Atomreaktor? Am 25. April meldeten die Betreiber des Atommeilers

Gundremmingen den  Fund von Schadsoftware auf einem IT-System zur Datenverarbeitung und -visualisierung der Brennelement-Lademaschine.(Wir berichteten, s. unten) Betreiber des AKW’s. sind zu 75 % die RWE Power AG und

Gundremmingen-Geschäftsführer Trobitz:Die Sicherheit war durch dieses meldepflichtige Ereignis nicht beeinträchtigt, berichtete Trobitzsch schon im Juni ...
Gundremmingen-Geschäftsführer Trobitz: Die Sicherheit war durch dieses meldepflichtige Ereignis nicht beeinträchtigt, berichtete Trobitz schon im Juni …

zu 25 % die E.ON Kernkraft GmbH. Mit Hochdruck wurde nach den Ursachen gesucht. Heute, 31.August, berichtete gegenüber Umwelt- und Energie-Report (U&E) es handele sich nicht um einen gezielten Angriff auf den Reaktor.

 „Unsere Untersuchungen und die komplette Überprüfung aller relevanten IT-Systemtechnik in der Anlage – unterstützt durch IT-Fachleute des RWE Konzerns – ist weit fortgeschritten“, heißt es in der Stellungnahme an U&E.

25.03.16 Pfeil für TextUnd weiter:  Es haben sich dabei bisher keinerlei Hinweise auf gezielte Angriffe auf die Anlage oder vorsätzliches Handeln ergeben.

Auch gab es keine weiteren Befunde an sicherheitstechnisch wichtigen Einrichtungen. Die vorgefundene Schadsoftware zielt nicht speziell auf Kernkraftwerke ab und konnte durch die technische Auslegung unserer Anlage keinen Einfluss auf den sicheren Kraftwerksbetrieb nehmen. Dennoch haben wir unsere präventiven Maßnahmen gegen das Eindringen von Schadstoffware noch weiter verstärkt.“

 Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: AKW-Gundremmingen: Viruskrankheit im Reaktor?

Und auch: Atommeiler hacken- Alles Quatsch?