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Wir freuen uns mit Ihnen auf das Jahr 2017…

und hoffen, dass die beiden Strategen, Russlands Präsident Wladimir Putin und der kommende US-Präsident Donald Trump, die wir oben dargestellt haben, es uns nicht zu sehr vermiesen. Beide hätten das Potenzial dazu. Vor allem weil Trump, ein Showmaker ersten Ranges, völlig unkalkulierbar ist,

"Was blüht uns denn da?", hatten wir schon vor einer Weile gefragt. Anscheinend wissen wir, nach Trumps Sieg bei der Präsidentenwahl immer noch nicht viel mehr darüber. Ja, die Frage stellt sich nun verstärkt  ...
“Was blüht uns denn da?”, hatten wir schon vor einer Weile gefragt. Anscheinend wissen wir, nach Trumps Sieg bei der Präsidentenwahl immer noch nicht viel mehr darüber. Ja, die Frage stellt sich nun verstärkt …

müssen wir tatsächlich mit allem rechnen. Auch damit, dass die sich andeutende Männerfreundschaft zwischen Russlands Präsidenten Wladimir Putin und Trump sich schnell ins Gegenteil verkehren kann.  Atomwaffenausbau, Weltklimavertrag, Ölbohrungen in der  Arktis, Cyberkrieg,  es gibt so viele  Anlässe sich in irgendeiner Form gegenseitig den Krieg zu erklären  oder schwere Spannungen zu erzeugen.  Trumps Aussagen er wolle den atomaren Schutzschirm der USA aus Europa abzuziehen sorgten bereits für eine angespannte, abwartende Haltung  zwischen den europäischen NATO-Staaten und den USA. Muss Europa eine eigene Atommacht aufbauen, müssen die  jetzigen europäischen Atommächte ihre Macht verstärken? Muss vielleicht die führende Wirtschaftsmacht Europas, Deutschland,  selbst eine  Atommacht werden? Manches deutet daraufhin. Wir haben jüngst, am 12. Dezember 2016,  berichtet: A-Bombe: Wenn die USA den atomaren Schutz abziehen .(A-Bombe: Wenn die USA den atomaren Schutz abziehen?

25.03.16 Pfeil für TextUnd nun sorgen bereits die   jüngsten Ankündigungen Trumps, die er noch vor seinem Amtsantritt getan hat,  er wolle das Atomwaffenpotenzial der USA weiter entwickeln und ausbauen für starke Irritatitonen.

Trump hatte  zuletzt  am Donnerstag vergangener Woche, 24. Dezember, darauf gepocht die USA müssten ihre nukleare Schlagkraft massiv stärken und erweitern.

Angeblich haben die Ankündigungen  Trumps künftigen Pendant  im Moskauer Kreml,  Wladimir Putin, kalt gelassen. Er kommentierte die Absicht des kommenden US-Präsidenten  lediglich mit den Worten kein Aggressor sei in der Lage Russland zu besiegen. 20-09-16-karikatur-trump-atomrakete

So bleibt abzuwarten wie entspannt sich  das Verhältnis zwischen Trump und Putin allein auf diesem Hintergrund entwickeln wird.

 

 Dann: Der scheidende US-Präsident Barack Obama,

… hatte bereits am Donnerstag 29. Dezember, durchsickern lassen, Washington werde neue  antirussische Sanktionen einleiten. Grund sei die angebliche Einmischung Moskaus in die US-Präsidentschaftswahlkampagne. Die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputnik zitierte deshalb in großer

US-Präsident Barack Obama: So konnte  es nicht weiter gehen ...
US-Präsident Barack Obama: So konnte es nicht weiter gehen …

Aufmachung einen Bericht  der russischen Zeitung  „Rossijskaja Gaseta“ vom selben Tag.
Am Freitag, 30.Dezember, wurde dann bekannt, dass Obama die Ausweisung von 35 russischen Diplomaten verfügt hatte.  Weiter hatte er Sanktionen gegen russische Geheimdienste sowie Top-Spione, Hacker und Firmen, samt Namensnennung verfügt und sogar Fotos veröffentlichen lassen. : Die Strafmaßnahmen  die der scheidende US-Präsident gegen Russland verhängt hat, sind die schwersten in der langen Geschichte des klandestinen Cyberkriegs zwischen Washington und Moskau, berichtete „Spiegel -online.

25.03.16 Pfeil für TextDarüber hatte die Sputnik-Agentur bereits am Donnerstag berichtet.

Dort, bei Sputnik, war bereits am vergangenen Donnerstag, zu lesen, dass unter anderem die Namen der Personen genannt werden solllten, die nach Einschätzung der US-Führung mit der „Desinformationskampagne“ verbunden sind, darunter mit dem Einbruch in die Server der Demokratischen Partei und der Mitarbeiter des Wahlstabs von Hillary Clinton. Sputnik zitierte  auch einen Bericht vom US-Sender  CNN demzufolge gewisse Handlungen gegen Russland im Cyberraum infrage kämen.

Selbst wenn Trump nach Amtsantritt die Maßnahmen Barack Obamas rückgängig machen  könnte wären die identifizierten russischen Akteure fürs Erste “verbrannt”, waren sich Geheimdienstexperten sicher.

Allerdings wird es Trump nach Meinung von US-Experten schwer haben die Maßnahmen zurückzunehmen, da viele maßgebliche Vertreter der Republikanischen Partei, wie ihr mächtiger Sprecher Paul Ryan, voll hinter Obamas Maßnahmen stehen und sogar der Meinung sind die Maßnahmen gingen noch gar nicht weit genug. Und eigentlich hätten sie schon viel früher kommen müssen.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria

Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa:
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa: Russland wird angemessene Antworten geben …

Sacharowa, warnte aber bereits am Donnerstag, nachdem erste Berichte über Obamas Maßnahmen durchgesickert waren, Moskau würde jegliche feindselige Handlungen der USA, darunter gegen Russlands diplomatische Missionen, angemessen beantworten. Zugleich betonte sie, Washington verbreite Lügen über „russische Hacker“, weil Obamas Administration damit ihre eigenen Fehler rechtfertigen wolle.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat inzwischen den Vorschlag seines Außenministers Sergej Lawrow abgelehnt, …

nach der Ausweisung der 35 russischen Diplomaten aus den USA ebenso

Der russische Außenminister Lawrow:  Ich habe dem Präsidenten vorgeschlagen  ebenso 35 US-Diplomaten ....
Der russische Außenminister Lawrow: Ich habe dem Präsidenten vorgeschlagen ebenso 35 US-Diplomaten ….

vielen amerikanischen Diplomaten die Tür zu weisen. Die Kinder der in Russland akkreditierten US-Diplomaten lud Putin sogar zum Neujahrsfest in den Kreml ein, berichtete Sputnik ebenfalls.

Die Agentur berichtete  voller Genuß auch…

dass “der gewählte US-Präsident Donald Trump  die Entscheidung seines russischen Kollegen Wladimir Putin hoch eingeschätzt hat, US-amerikanische Diplomaten nicht auszuweisen.
„Das ist ein ausgezeichneter Zug“, schrieb Trump am Freitag im Kurznachrichtendienst Twitter. „Ich habe immer gewusst, dass er (Putin) sehr klug ist.“