Noch herrscht angespannte Ruhe: Der eine, Putin verfügt über anregende Sex-Videos und der andere "The Donald" über Panama-Papers mit einem Milliarden-Inhalt, der auf den Kreml-Chef zurückverfolgt werden könnte.... hatte US-Präsident Obama nicht auf die Einmischung Moskaus in den US-Wahlkampf  reagiert mit dem Hinweis: Wir schlagen zurück. Den Zeitpunkt bestimmen wir ...!!!
Noch herrscht angespannte Ruhe: Der eine, Putin verfügt über anregende Sex-Videos und der andere “The Donald” über Panama-Papers mit einem Milliarden-Inhalt, der auf den Kreml-Chef zurückverfolgt werden könnte…. hatte US-Präsident Obama nicht auf die Einmischung Moskaus in den US-Wahlkampf reagiert mit dem Hinweis: Wir schlagen zurück. Den Zeitpunkt bestimmen wir …!!!

„Der Klimawandel lässt sich nicht von einem Land allein  bekämpfen“, signalisierte Deutschlands neuer Außenminister Sigmar Gabriel vor dem  gestern, Donnerstag 16.Februar, in Bonn startenden  G 20- Treffen gen Washington und zielte damit auf die Abschottungspolitik von „The Donald“ Trump, dem neuen US-Präsidenten. Der möchte sich und sein Kabinett  zur Zeit,  wie es scheint, wohl am liebsten völlig einigeln. „The Donald“ droht im „Affärensumpf“ zu versinken.  Im Mittelpunkt der Affären stehen immer mehr, wie schon im Vorwahlkampf, Russland und der  Mitbegründer der Wikileaks-Enthüllungsplattform Julian Assange. Doch Trumps beste Wahlkampfhelfer könnten auch zu seinem Sturz beitragen.

Mit  Tausenden von geleakten E-Mails der US-Demokraten hatte  der Mitbegründer der Wikileaks – Enthüllungsplattform, Julian Assange, im vergangenen Jahr  im US-Vorwahlkampf kräftig gegen die Kandidatin der Demokraten,  Hillary Clinton, Stimmung gemacht  und wurde so  zu Donald Trumps bestem Wahlhelfer. Die US-Geheimdienste gehen davon aus, dass russische Hacker im Auftrag des  Kreml  dabei  im Hintergrund gewirkt haben, um gezielt Einfluss auf die Abstimmung  zur Präsidentenwahl am 8. November zu nehmen, Clinton aus dem Weg zu räumen.

25.03.16 Pfeil für TextEinen „Affärensumpf“  nannte die Süddeutsche Zeitung  gestern, Donnerstag 16.Februar das, was  in der Washingtoner Regierung abgeht.  Die Zentralfigur dort, Trumps engster Sicherheitsberater Michael Flyn, musste nachdem er keine drei Wochen im Amt war, wegen ungenehmigter Geheimgespräche  mit dem russischen Botschafter Sergei Iwanowitsch Kisljak und unvollständiger Auskünfte darüber   an den US-Vizepräsidenten, Mike Pence, die Regierung verlassen.

... und deswegen ignoriert er den Klimawandel oder ... gibt es andere "geniale" Geschäfte...?
… und deswegen ignoriert er den Klimawandel oder … gibt es andere “geniale” Geschäfte…?

Dem Sicherheitsberater droht Strafverfolgung. Wie die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputnik-news heute, Freitag 17. Februar berichtet, hat „The Donald“ Trump bestätigt, er habe Flynn entlassen, weil ihm ein Strafverfahren drohe. Selbst führende Republikaner machen sich inzwischen ernste Sorgen über den Zustand der Regierung.

 Trumps Außenminister Rex Tillerson, dem ebenfalls exzellente Verbindungen nach Moskau nachgesagt werden, nimmt  nun  in Bonn auch an dem G-20 Außenministertreffen teil. Bei seiner Anhörung im US-Senat, bei der es darum ging ihn als Außenminister bestätigen zu können, erklärte der republikanische Senator John McCain: „Ich und verschiedene meiner Kollegen haben Bedenken wegen Tillersons Aktivitäten in der Vergangenheit, insbesondere wegen seines Verhältnisses zu Wladimir Putin.”

Die Demokraten sahen in dem Ölmanager einen Vertreter, der eine Kehrtwende in der bisherigen US-Klimapolitik einläutet. Die Umsetzung des Pariser Abkommens und die weiteren Verhandlungen auf internationaler Ebene fallen in Tillersons Zuständigkeit. Mit verschiedenen  Deals hatte sich der Exxon-Konzern dem Tillerson lange vorstand  den Zugriff auf russische Ölvorkommen  gesichert. Der Manager pflegte dabei so enge Beziehungen zur Staatsführung, dass Präsident Putin den US-Manager mit dem russischen Freundschaftsorden für die enge Zusammenarbeit im Energiesektor belohnte.

US-Außenminister Rex Tillerson und Präsident Wladimir Putin: Mit dem
US-Außenminister Rex Tillerson und Präsident Wladimir Putin: Mit dem Freundschaftsorden ausgezeichnet …bild sputnik
 Vor Tagen hat nun Russlands Außenminister Sergej Lawrow bereits freudig erklärt er hoffe darauf, dass er doch beim bevorstehenden Deutschland- Besuch mit seinem  neuen US-Amtskollegen Rex Tillerson sprechen könne. US-Ermittler haben inzwischen herausgefunden, dass Mitglieder von Trumps Team vor der Wahl mehrfach Kontakt mit hochrangigen russischen Geheimdienstbeamten hatten.
Am Mittwoch, 15. Februar,   hat sich nun das Internet-Portal WikiLeaks wieder eingeschaltet, Mitbegründer Julian Assange, und hat vorgeschlagen, die abgefangene Aufnahme des Gesprächs zwischen dem ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Michael Flynn, und dem russischen Botschafter in Washington, Sergej Kisljak, zu veröffentlichen. Das meldete am gleichen Tag die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputnik –news, die antritt um dem Westen die russische Sicht zu vermitteln oder was sie dafür meint vermelden zu müssen.

„Der abgehorchte Wortlaut Flynns und Kisljaks muss der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, damit jeder mit vollen Informationen umgehen kann“, schreibt, so berichtet Sputnik,  die Enthüllungsplattform via Twitter und ergänzte einen Link, wo der Besitzer der Aufnahme diese direkt hochladen kann.

25.03.16 Pfeil für Text

Weiter berichtet die von Moskau gesteuerte, russische Agentur auch: „Zuvor war berichtet worden, dass Flynn als Trumps Nationaler Sicherheitsberater zurücktrete. In seinem Rücktrittsgesuch soll er zugegeben haben, er habe dem US-Vizepräsidenten Michael Pence und anderen Vertretern des Weißen Hauses unabsichtlich unvollständige Informationen über die mit dem russischen Botschafter in Washington, Sergej Kisljak, geführten Telefonate zur Verfügung gestellt.

Davor hatte die US-Zeitung „The Washington Post“ mitgeteilt, dass Flynn und Kisljak am 29. Dezember fünf Telefonate geführt hätten – im Zeitraum zwischen der Bekanntgabe der neuen US-Sanktionen und der 22.01.17 Karikatur Trump mit DaumenEntscheidung von Präsident Wladimir Putin, keine Gegenmaßnahmen zu ergreifen.“ Soweit der Sputnik-Bericht.

Dieses alles was über die Geheimgespräche Flynns bekannt geworden ist und das, was die US-Geheimdienste jetzt durchsickern lassen, dass  Mitglieder aus Trumps-Wahlkampfteam zuvor schon enge Kontakte zu russischen Geheimdienst-Agenten pflegten, wird noch für viel Aufregung in Washington und darüber hinaus sorgen, sind sich die Experten sicher.

The White House in Washington, ursprüngliches Ziel von Donald Trump
The White House in Washington, es wird dunkel um “The Donald”  Trump

Unter anderen wird in diesem Zusammenhang auf Trumps vormaligen Wahlkampfmanager Paul Manaford verwiesen, den hat Trump später ebenfalls entlassen, aber auch über „The Donalds“ eigene Verknüpfung mit Russland wird noch viel bekannt werden, prophezeien Insider und verweisen dabei auch auf Trumps bekannt gewordene  Sexeskapaden im Moskauer Hotel Ritz Carlton. Es wird noch viel Aufregung geben und „ wir werden noch einige Überraschungen erleben“, sind sich die genannten Insider sicher. Stürzt nun irgendwann der Klimawandel-Ignorant „The Donald“ über sein selbst erzeugtes Klima?