Fährt Donald Trump nun einen anderen Klimakurs?
Bereits im Februar hatte US-Präsident Donald Trump auf Bitten seiner Tochter Ivanka und ihres Ehemannes Jared Kushner kritische Worte zum Pariser Klimaabkommen
aus seinem kommenden Dekret entfernt, berichtete „The Wall Street Journal“ unter Berufung auf informierte Quellen.
Nach Zeitungsangaben berichtete dann auch die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputniknews, wurde die Kritik an dem Klimaabkommen aus dem vorherigen Entwurf des Dokuments gestrichen, nachdem sich Ivanka und Jared eingemischt hätten.
Trump hatte dann Tage später zwei Verfügungen unterzeichnen, welche die Umwelt- und Klimaregelungen seines Vorgängers Barack Obama nur zum Teil rückgängig machten.
Wie ein Vertreter des Weißen Hauses der Zeitung berichtet hatte, hätten Kushner und Ivanka einen „mildernden Einfluss“ auf ihren mächtigen Verwandten ausgeübt, besonders was Umweltschutz und Klimawandel angehe. Erinnern wir uns, während seines Wahlkampfs hatte Trump den Klimawandel als „Ente“ bezeichnet, die von den Chinesen erfunden worden sei.
Nun gibt es neueste Nachrichten. Während US-Präsident Donald Trump und seine Berater noch überlegen, wie sich die USA aus dem Klimaabkommen verabschieden können, wird der Einfluß von Trumps Tochter Ivanka und ihrem Mann Jared Kushner immer spürbarer. Es bildet sich
inzwischen erstaunliche Allianz mit großen Öl- und Gaskonzernen wie Exxo, Shell und BP, und Kohleproduzenten. Auch Außenminister Tillerson, zuvor Exxon-Chef, gehört dazu.
Ziel: die USA sollen auch in Zukunft das Pariser Klimaschutzabkommen unterstützen. Die Paris-Befürworter in der Regierung haben die Energiekonzerne um ihre Unterstützung gebeten, um ein hochrangiges Treffen vorzubereiten, das am Dienstag, 18.April, stattfinden sollte, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg.
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