“Energie- und Verkehrssektor enger verzahnen”
„Eine wesentliche Zukunftsaufgabe besteht darin, den Energie- und den Verkehrssektor enger zu verzahnen und die Bedürfnisse der Automobilwirtschaft mit den energiewirtschaftlichen Erfordernissen abzugleichen“. Busch fordert weiter bis 2050 müssten die Emissionen aus der Mobilität massiv sinken. Eine mit Vorlaufzeit geltende Vorgabe für den Verkauf von Elektroautos sei dabei ein sinnvoller erster Schritt.
„Als neue Energiewirtschaft schlagen wir vor“, erklärte Busch, „
dass im Jahr 2025 mindestens 15 Prozent der in Europa verkauften Fahrzeuge Elektroautos sein müssen. Bezogen auf Deutschland entspräche dies gemessen an heutigen Zulassungszahlen circa 450.000 E-Autos pro Jahr.“ Der bne, so Busch, sei der Ansicht eine solche Vorgabe sei ein deutlich wirksameres Instrument als etwa ein komplettes Zulassungsverbot für Verbrennungsmotoren.“
Damit die Verkehrswende gelingt, darf Deutschland nicht den Anschluss bei der Elektromobilität verlieren,“ fordert Busch. Der bne- Geschäftsführer reagierte mit seinen Vorstellungen auf Äußerungen des Bundesumweltministeriums die EU plane entsprechende Vorschläge zu machen, wie eingangs beschrieben.
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