Das Bundesumweltministerium (BMUB) hat die ersten 60 Projekte des Förderaufrufs “Kurze Wege für den Klimaschutz” bewilligt. Das hat das Ministerium am

Kurze Wege… …Bundesumweltministerin Barbara Hendricks

Dienstag, 26. September bestätigt.  Mit rund 4,9 Millionen Euro aus Mitteln derNationalen Klimaschutzinitiative (NKI) werden Projekte gefördert „ …die in unserem Alltag  auf Nachbarschaftsebene eine Rolle spielen.“

Die Projekte sollen  Rahmenbedingungen für energieeffiziente und ressourcenschonende Lebensstile schaffen.  “Klimaschutz darf für Bürgerinnen und Bürger keine abstrakte Idee sein, sondern muss mit Leben gefüllt und mit entsprechenden Rahmenbedingungen unterstützt werden“, erläuterte  Noch-Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die Aktion.  „Durch nachbarschaftliche Vorhaben können auf kurzen Wegen nachbarschaftliche Klimaschutzmaßnahmen wirken und Ressourcen eingespart werden. Die praktische Anbindung an die Lebenswelten der Bürgerinnen und Bürger ist dabei unerlässlich” , ist die optimistische Auffassung der Ministerin. Schön wär’s ja, wenn es denn klappte. Meist liest und hört  man ja von nachbarschaftlichen „kriegen“ in den Medien.

Von Aurich bis Nürnberg und Eberswalde bis Freiburg, soll das nun anders laufen. Die nun startenden Projekte „ …widmen sich insbesondere den Schwerpunkten Mobilität, Ernährung und Konsum sowie Abfall und Recycling.“

Unter den Projekten befinden sich nach Angaben des BMUB  Mitfahrkonzepte und Radverleihsysteme, urbane Gärten, Repair-Cafés, Stadtgrün und viele nachbarschaftliche Bildungsangebote, die das individuelle Können und Wissen bezogen auf Ernährung, Konsum, Energiesparen, Wiederverwertbarkeit von Gegenständen thematisieren.

Ein weiteres Förderfenster zur Einreichung von Projektskizzen öffnet vom 1. Mai bis zum 1. Juli 2018.