Das Weltklimakonferenz-Hemd… ?!
Hätten Sie sich das vorstellen können?: Nicht nur im Großen, wie im Verkehr oder Heizung, müssen wir die Weichen in Richtung weniger Treibhausgase stellen, auch in vielen anderen Bereichen ist das möglich. In der Bonner Rheinaue ist zur Weltklimakonferenz eine Zeltstadt entstanden, eine Art Klimaschutzmesse, in der dieses Mal auch gelungene Beispiele für gelungenen Klimaschutz gezeigt werden. Und was
da manche Unternehmen zeigen könnten, wenn sie denn aufgefordert würden, beweist das Beispiel des Unternehmens brainshirt. Wie aus einer Anzeige im Bonner Generalanzeiger von Montag, 06. November, zu entnehmen war hat das Unternehmen, das auch sonst klimaneutral arbeiten will, aus Anlass der Weltklimakonferenz das „Hemd „Bonn 2017“ kreiert. Es geht darum, heißt es in der Anzeige, der richtigen Richtung aus Paris zu folgen.( Also die Beschlüsse umzusetzen die im Pariser Klimaabkommen beschlossen wurden) Und die richtige Richtung ist in diesem Fall ein Hemd aus Bio-Baumwolle. Und nicht nur das: Beim Spinnen, nein, nicht das was Sie vielleicht meinen, beim Spinnen und Weben und auch noch beim Konfektionieren werden regenerative Energien eingesetzt. Zum Beispiel ein Carbon-Footprint, der mehr als 45 Prozent unter dem vergleichbaren eines konventionellen Hemdes liegt.
Wie Sie schon gleich erkannt haben, eine intelligente, ressourcenschonende Produktion. „Unser Beitrag zur COP23 und zum Klimaschutz“, schmeißt sich brainshirt da in die Brust. Kosten eines solchen Hemdes: 99,95 Euro.
Noch ist nicht bekannt geworden wie viele der über 20 000 Teilnehmer an der Klimakonferenz ein solches Hemd inzwischen nun tragen. Aber man stelle sich vor: Alle tragen eins. Schmuck… und was das das Klima verbesserte.
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