Ab 1. Januar 2018 beliefert enercity, die Marke der Stadtwerke Hannover,  alle enercity-Kunden mit Ökostrom. Damit vollziehe enercity den Wandel im Produktionsportfolio, weg von Kohle hin zu erneuerbaren Energien, auch bei seinen Kunden, berichtete das Unternehmen am vergangenen Freitag, 10 November und glänzt mit dieser Nachricht natürlich während in Bonn bei der Weltklimakonferenz darum gerungen wird wie der Klimawandel gestoptt werden kann. Vor allem natürlich durch die Stilllegung der Kohlekraftwerke.  Nun teilt enercity mit   alle Haushalte und Kleinbetriebe, egal welchen Tarif sie haben, werden nun rein erneuerbaren Strom beziehen und damit CO2-neutral sein. 

Das schafft gute Voraussetzungen, um Kunden nicht nur binden zu wollen, sondern zu begeistern, ist sich das Unternehmen seiner guten Nachricht sicher.  Ab sofort übernimmt im enercity-KundenCenter diese Aufgabe auch ein „Mister Pepper“. Ein “Wer?”

Mr. Pepper, links,  wird Sie verzaubern, eine Sensation in Hannover werden ist sich SusannaZapreva sicher …

Das verblüfft natürlich im ersten Augenblick, wenn man das so liest. Dann wird schnell deutlich: Es geht dabei um einen humanoiden Roboter der im innerstädtischen Kunden-Center in Hannover am Empfang helfen und ankommenden Gästen eine erste Orientierung bieten soll. Man stockt bei dieser Nachricht natürlich. Wie soll das denn passieren? Und dann wird alles klar: Er bewegt sich natürlich, wie enercity mitteilt, auf eine natürliche Art und Weise. Die eintretenden Gäste weist er auf die Möglichkeiten im enercity-KundenCenter hin, stellt enercity vor und kann auf Wunsch auch mehr – eine Vielzahl von Interaktionen, die begeistern und unterhalten. Keine Unsicherheit schwingt in diesen Worten von enercity mit.

„Ich habe Pepper auf der letzten Hannover Messe erstmals gesehen. Es war sofort klar, das ist unser Symbol für die neue digitale Energiewelt von morgen“, so die enercity-Vorstandsvorsitzende  Susanna Zapreva bei der Präsentation des kleinen Kollegen im enercity-KundenCenter.

„Die Energie, die wir unseren Kunden liefern, wird nachhaltig und grün; unser Service ein Erlebnis für unsere Kunden. Das zeigt Pepper eindrucksvoll. Er reagiert auf menschliche Ansprache und passt sich der Sprache seines Gegenübers an.” Es muss also ein Teufelskerl sein. Oder ist es eine Frau oder …?

Enercity ist voll des Lobes: „Pepper kann den Weg zum Servicemitarbeiter erklären, das Alter des Gegenübers erkennen oder die Energiewelt von enercity beschreiben sowie Aufträge zum Umzugsservice annehmen. Er gibt sogar einfache Produkt- und Vertragserklärungen – zunächst noch auf Deutsch (bis zu 21 Sprachen sind technisch möglich). Und er kann in der Wartezone des enercity-KundenCenters auch für gute Stimmung sorgen, denn er kann auch tanzen oder Witze erzählen.“ Nun taucht die Frage auf: Warum haben nicht schon andere Stadtwerke diese Möglichkeiten erkannt. Denn, seien wir doch ehrlich, wo erlebt man denn schon mal, dass die Mitarbeiter im Stadtwerke-Kundencenter mit einem getanzt haben. Man war froh, wenn sie lächeln konnten. Lächelnd hat denn auch der eine oder andere Mitarbeiter die Rechnungen über den Tisch geschoben. Aber getanzt…?

Ach so…, na wenn schon: Das Agieren im direkten Kundengeschäft ist für Pepper neu und enercity, gestehen die Hannoveraner ein. Aber, es ist doch wie bei allen Mitarbeitern: Mister Pepper  wird weitere Erfahrungen bei der Vor-Ort-Beratung sammeln. Zukünftig – nach einer sorgfältigen Einarbeitung des neuen „Mitarbeiters“ – wird Pepper bei Kundenaktionen in der ersten Reihe stehen und mit weiteren Funktionalitäten zusätzliche Services für die Kunden anbieten. Wenn das man nicht ins Auge geht!!!. Welche Vorstandsvorsitzende lässt sich das bieten. Der Roboter in der ersten Reihe? Vielleicht steht er noch vor ihr?!  Enercity ist sich aber sicher : Dieser Ausblick in die digitale Energiewelt von morgen wird zu einem Innenstadt-Magneten.