Die deutschen Stromverkäufe ins Ausland sind 2017 erneut gestiegen, stellte die Berliner Denkfabrik Agora Energiewende bei Vorlage  der Auswertung des Stromjahres 2017  vor

Treibhausgase hier – Cash im Ausland

etwa  einer Woche fest. Für Deutschlands Kohle- und Gaskraftwerksbetreiber, lohnte es sich demnach  ihren Strom an unsere Nachbarn zu verkaufen und damit dazu beizutragen, dass  die Emissionen in Deutschland nicht sinken.

Die Erlöse hierfür beliefen sich unterm Strich auf etwa 1,4 Milliarden Euro Mehr als 60 Terawattstunden Strom wurden im Jahr 2017 per Saldo exportiert, das entspricht rund 10 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms. Grund des Stromexports: Deutschland hat die zweitniedrigsten Börsenstrompreise Europas. So  lohnt es sich für Deutschlands Kohle- und Gaskraftwerksbetreiber, ihren Strom an unsere Nachbarn zu verkaufen..