Baubeginn für die Weltklimakonferenz in Bonn
Seit gestern, Montag 14. August, wird in der Rheinaue mit großem Aufwand für die internationale Klimakonferenz COP 23 gebaut, die vom 6. bis 17. November in Bonn stattfindet. Und zu der über 20 000 Teilnehmer aus der ganzen Welt erwartet werden. (Wir haben berichtet, s.unten) Das hat das Bundesumweltministerium (BMUB) bekannt gegeben.
Mit Beginn der Aufbauphase bis zum endgültigen Abbau Ende Dezember 2017 werden Teile der Rheinaue, ehemalige Bundesgartenschau, eingezäunt und sind nicht frei zugänglich. Von den Bauarbeiten sei jedoch nur ein kleiner Teil der Rheinaue betroffen, heißt es in der BMUB- Mitteilung dazu. Nach Beendigung der COP 23 sollen die Veranstaltungsbauten vollständig zurückgebaut werden.
Für die COP 23 wurde, laut BMUB, ein neues und innovatives Konferenzkonzept entwickelt, das als Beispiel für zukünftige Klimakonferenzen dienen soll. Durch das Konzept “eine Konferenz – zwei Zonen” wird die COP 23 insbesondere auch die Bedeutung von Klimaaktivitäten nicht-staatlicher Akteure hervorheben und die Verhandlungen ergänzen.
Seit gestern, 14. August, starten die Aufbauarbeiten sowohl hinter dem Gebäude der Deutschen Welle und neben dem UN-Gebäude mit dem Sitz der UN-Klima-Agentur als auch auf der Großen und Kleinen Blumenwiese der Rheinaue. Alle weiteren Flächen sowie die Wege rund um die Wiese bleiben weiterhin frei zugänglich.
Im gesamten Zeitraum werden der Parkplatz in der Charles-de-Gaulle-Straße am Rheinufer vollständig sowie der große Rheinaue-Parkplatz in der Ludwig-Erhard-Allee überwiegend gesperrt.
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