Zur Weltklimakonferenz: “Wetterbericht” in der Bundeskunsthalle Bonn
Rechtzeitig zur Weltklimakonferenz in Bonn, die am 06. November in Bonn beginnt und zu der rund 20 000 Teilnehmer erwartet werden, zeigt die Bundeskunsthalle in Bonn eine Ausstellung rund um das Thema Wetter und Klima. Und sie zeigt wie es dem erging, der den ersten Wetterbericht bekannt gab: Er nahm ein böses Ende. Wie wird es den Chinesen erst ergehen, nach dem US-Präsident „The Donald“ Trump, Trampel, erklärt hat der Klimawandel sei eine Erfindung der Chinesen.
Lange vor Trump gab es auch andere die die Schuldigen für den „Klimawandel“ schnell gefunden hatten : Die Eiszeit im Mittelalter führte zur Hexenverfolgung im Mittelalter
Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert war Europa fest im Griff der Kleinen Eiszeit – es war im Durchschnitt zwei Grad kälter als heute. Die vielen Winterbilder holländischer und flämischer Meister in der Bundeskunsthalle belegen dies. Auf dem Rhein konnte man regelmäßig Schlittschuh fahren, und die Kölner, wie sollte es bei dem Karnevals erprobten Volk anders sein, feierten darauf Volksfeste. Selbst die Bucht vom französischen Marseille im Mittelmeer fror hin und wieder zu. Der bereits damals als bedrohlich empfundene Klimawandel wurde mit dem Schadenszauber der „Hexen” begründet.
Und heute:
Die Chefin des UN-Klimasekretariats in Bonn, keine Hexe, dies sei ausdrücklich betont, erlebte zum Beispiel, dass sie wegen des Orkantiefs „Xavier“, der vor Tagen über Deutschland tobte, das sieben Menschen das Leben kostete und verheerende Schäden anrichtete, in Berlin festsaß und nicht zur Pressekonferenz in Bonn erscheinen konnte. Der Pressechef des UN-Klimasekretariats, Nick Nuttal musste für sie einspringen .
Die Ausstellung läuft seit Samstag 07. Oktober bis 4. März 2018.
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