Die EU gibt sich entschlossen. Sie erwartet, hat sie am Montag, 06. November erklären lassen, dass die internationale Staatengemeinschaft in Bonn während der

Paris hat die richtige Richtung vorgegeben …; EU-Energie-Kommissar Miguel Arias Canete…

Weltklimakonferenz erneut ihre Zusage bekräftigt, die weltweite Reaktion auf den Klimawandel zu verstärken und die Ziele des Übereinkommens von Paris zu verwirklichen. Wie auch die Kommission erkannt hat steht dazu nun die Ausarbeitung entsprechender Durchführungsleitlinien im Mittelpunkt der Konferenz. Die EU wird durch Miguel Arias Cañete, EU-Kommissar für Klimapolitik und Energie, und durch Siim Kiisler, den Umweltminister Estlands vertreten. Im Laufe der Konferenz nehmen zudem Vizepräsident für die Energieunion, Maroš Šefčovic, und Karmenu Vella, zuständig für Umwelt, maritime Angelegenheiten und Fischerei, teil.

Das Übereinkommen von Paris hat die Richtung für den globalen Übergang zu einem geringeren CO2-Ausstoß vorgegeben. Angesichts der überall auf der Welt immer häufiger auftretenden intensiven Wetterextreme führt uns die Klimaforschung die Dringlichkeit der zu bewältigenden Herausforderungen deutlich vor Augen“, kommt auch Miguel Arias Cañete, Kommissar für Klimapolitik und Energie, in seinem vorauseilenden Statement nicht umhin zu konstatieren.  Wie eine Aufforderung an die eigene Adresse klingt die Feststellung: „Jetzt ist die Zeit gekommen, unsere ambitionierten Ziele in die Tat

“…jetzt ist die Zeit gekommen unsere ambitionierten Ziele in die Tat umzusetzen…,” so Arias Canete

umzusetzen und die Durchführung zu beschleunigen. Die COP23 ist ein entscheidender Zeitpunkt, um sicherzustellen, dass wir auf dem richtigen Weg sind für die erste Etappe – die Fertigstellung des Arbeitsprogramms von Paris bis 2018.“

Konkret erwartet die Kommission  von der Konferenz in Bonn,  dass deutliche Fortschritte bei der Erarbeitung der technischen Vorschriften und Leitlinien für die Durchführung der Bestimmungen des Übereinkommens von Paris erzielt werden, beispielsweise in Bezug auf den Transparenzrahmen und den fünfjährigen Zyklus zur Überprüfung des Ambitionsniveaus, der bewirken soll, dass die Länder nach und nach ihre Beiträge erhöhen. Das Arbeitsprogramm soll auf der UN-Klimakonferenz (COP24) angenommen werden, die im Jahr 2018 in Katowice (Polen) stattfindet.