Die OOO Kvaerner – russischer Ableger des norwegischen Konzerns Kvaerner – wird für die künftige Gaspipeline Nord Stream 2 Bodenobjekte an der russischen Küste bauen, berichtet die Zeitung „Aftenposten“ und wird mit dem Bericht von der von Moskau

Norwegen macht bei Nord-Stream 2 mit … Bild Gazprom

gesteuerten Nachrichten-Agentur Sputnik-news auch zitiert. Kvaerner gehört zur Aker Kvaerner Holding, an der das Ministerium für Handel, Industrie und Fischerei Norwegens 30 Prozent der Anteile hält. Somit steigt Norwegen indirekt in dieses für Europa wichtige Projekt ein.

Der Ende Dezember 2017 mit dem im schweizerischen Zug eingetragenen Projektbetreiber Nord Stream 2 unterzeichnete Vertrag habe einen Wert von 600 Millionen Norwegischen Kronen (72 Millionen US-Dollar), berichtet „Aftenposten“.  Kvaerner baut für dieses Finanzvolumen unter anderem Kammern für Reinigungsanlagen, eine etwa zwei Kilometer lange Festland-Pipeline und Verwaltungsgebäude. Der Vertrag wird in Kooperation mit örtlichen norwegischen Auftragnehmern und internationalen Lieferanten umgesetzt hat das Unternehmen erklärt..

Beim Bau der Leitung verfolgt der russische Gasmonopolist Gazprom das Ziel, Transitländer wie die Ukraine zu umgehen und die Sicherheit der Gaslieferungen somit zu erhöhen, heißt es im Sputnik-Bericht.