Das ist positiv …; Robert Busch:

„Das Energiekapitel im Koalitionsvertrag ist in vielen Teilen Stückwerk, es fehlt ein energiewirtschaftlicher Überbau“, kommentiert Robert Busch, Geschäftsführer Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) die bekannt gewordenen Details.

Um die Energiewende entscheidend voranzubringen, fehle es an wirksamen Instrumenten für die Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität. „Als neue Energiewirtschaft hätten wir uns hier mehr Mut und ein klares Bekenntnis zu einer Reform des Abgabe- und Umlagesystems und eines CO2-Mindestpreises gewünscht“, bekennt Busch. Diese Themen müssen nun  im vorgesehenen Klimaschutzgesetz Eingang finden, fordert der bne- Mann.

Positiv am Koalitionsvertrag sei das Bekenntnis zur einer Netzentgeltreform, um die Flexibilisierung von Erzeugung und Verbrauch voranzubringen, urteilt Busch und verweist auf  die eigenen Vorschläge die in diese Richtung gingen.  „Auch die Absicht, die Rahmenbedingungen für Investitionen in Netzintelligenz zu verbessern, begrüße sein Verband, erklärte Busch.