Für eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Halle (Saale), die EVH GmbH, hat die Stadtwerkekooperation Trianel die PV-Freiflächenanlage im brandenburgischen

Weiterer Trianel Solarpark: Uchtenau

Wiesenburg realisiert. Der Solarpark Wiesenburg mit einer Leistung von 3,9 MWp wurde Ende Januar netztechnisch in Betrieb genommen. Damit erweitert die EVH GmbH ihr PV-Portfolio an eigenen PV-Aufdach-Anlagen und Freiflächenanlagen auf 15 MWp. Nach den Prognosen wird der Solarpark jährlich rund vier Millionen Kilowattstunden Strom produzieren. 

„Auch im intensiven Wettbewerb der erneuerbaren Energien können Solarprojekte wirtschaftlich attraktiv für Stadtwerke umgesetzt werden“, betont deshalb Herbert Muders, Bereichsleiter Projektentwicklung Onshore bei der Stadtwerke-Kooperation Trianel. „In der Kooperation können sich Stadtwerke in einem komplexen Erneuerbaren-Markt behaupten und Investitionen in den eigenen Ausbau der Sonnen- und Windenergie vorantreiben. Trianel bündelt die Expertise in der Projektentwicklung  und setzt konsequent auf eine kooperative Entwicklungs- und Marktstrategie.“

Trianel kompetenter Partner

„Unser Ziel ist es, bis spätestens 2040 unser Erzeugungsportfolio auf 100 Prozent Ökostrom auszubauen“,  zeigt  Thomas Hollstein, verantwortlich für neue Geschäftsfelder bei der EVH GmbH, die weitere Strategie auf. Er ist sich auch sicher: „ Mit Trianel haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seite, mit dem wir sowohl eigene Erzeugungsprojekte wirtschaftlich optimal realisieren als uns auch einem Gemeinschaftsportfolio aus Solar- und Windenergie mit adäquatem Investitionsprofil beteiligen können.

Neuer Trianel Solarpark Wiesenburg

Der Solarpark Wiesenburg besteht aus 11.800 Solarmodulen, die auf einer Fläche von 4,8 Hektar errichtet wurden. Die Bauarbeiten für die PV-Freiflächenanlage hatten im September 2017 begonnen und wurden nach vier Monaten Bauzeit fristgerecht abgeschlossen. „Mit unserer Projektentwicklung bündeln wir alle Projektstufen in einer Hand und heben wirtschaftliche Optimierungspotentiale in der gesamten Entwicklungskette von PV-Projekten“,  erläutert Andreas Lemke, Abteilungsleiter Dezentrale Energiesysteme bei Trianel. Bis Mitte des Jahres sollen weitere 30 MWp in der deutschlandweiten Projektpipeline der Trianel Projektentwicklung realisiert werden.

Neben der Entwicklung von Projekten mit lokalen Partnern für die Ausschreibungsrunden setzt Trianel auf die Akquise von Bestandsprojekten und sucht für den deutschlandweiten Ausbau der Projektpipeline stetig neue Partner, heißt es in einer Mitteilung zu der weiteren, künftigen Strategie.  So sei bereits Mitte Januar mit dem Solarpark Camp Astrid im rheinländischen Stolberg eine weitere Bestandsanlage für das Portfolio der Trianel Erneuerbare Energien gewonnen worden.