Der Deal zwischen den bisher erbitterten Gegnern und Energie-Grossisten  RWE und Eon  beweist was buchstäblich über  Nacht in der Industrie möglich ist. Ab jetzt sind sie Partner.( Wir berichteten: Kommentar: Der neue Energie-Gigant)  E.on-Chef Johannes Teyssen erklärte beim Verkünden der neuen Partnerschaft auf dem Essener Messegelände am vergangenen Dienstag, 13. März:

" ... einer der kreativsten gestaltungsdeals ..."; Neue Partner: E.on Chef Johannes Teyysen(links) und RWE-Chef Rolf Martin Schmitz
” … einer der kreativsten Gestaltungsdeals …”; Neue Partner: E.on Chef Johannes Teyysen(links) und RWE-Chef Rolf Martin Schmitz

„Was wir Ihnen hier vorstellen ist einer der kreativsten Gestaltungsdeals der deutschen Industriegeschichte.“ Wohl war. Der Energiegrossist E.on wird dem Deal zufolge kein einziges Kraftwerk mehr betreiben. Auch die Windparks, das Markenzeichen für grünen Strom, tritt Teyssen an RWE ab. Dafür betreibt Teyssen künftig vornehmlich Stromnetze und damit die nicht im Nirwana und ohne Vergütung darum liegen erhält E.on auch die bisherigen Kunden der bisherigen RWE-Abspaltung Inogy.

Vor der Verkündung dieser Neu-Gestaltung des Energiemarktes durch die beiden bisherigen Dominanten auf dem Markt gab es auf Einladung von RWE-Schmitz in einer Essener Kneipe für  die  erfolgreichen Mitgestalter des Deals  im Haus  RWE in einer Essener Kneipe Currywurst mit Pommes. Man konnte wählen mit oder ohne Mayo oder sogar „Rut-wiess“ . Lesen Sie dazu auch : Kommentar: Der neue Energie-Gigant