Hätten Sie auch das noch vom Diesel erwartet? Jetzt greift er vor allem die Städter  speziell über die Birkenpollen an. Botaniker haben festgestellt, dass  Pollen von Birken, die an stark befahrenen Straßen stehen und mit Umweltgiften wie Feinstaub, CO2 und weiteren Abgasgiften in Kontakt kommen,  aggressiver reagieren.

Birken, hier stehen sie noch im Wald ..., aber wenn sie erst an einer Kreuzung stehen ...
Birken, hier stehen sie noch im Wald …, aber wenn sie erst an einer Kreuzung stehen …, bild kreis …

Sie enthalten dann ein höheres Reaktionsgift  wie Bet-v-1.  Es bekämpft das menschliche Immunsystem „als wäre es ein schlimmer Feind“, erklären Botaniker gerne um die Auswirkungen zu verdeutlichen.

Und die Birken werden immer mehr, denn die sind beliebt und werden deshalb vermehrt und gerne in den Städten und städtischen Gärten angepflanzt. Deshalb gibt es im Frühjahr, laut Polleninformationsdienst (PID), ja , das ist nicht gelogen, den gibt es, es ist sogar eine Stiftung, laut PID hat die Zahl der Birkenpollen  im Vergleich zu vor 35Jahren, aus den genannten Gründen, erheblich zugenommen.

Und dann kommt dazu noch der Klimawandel. Weil es  schon merklich wärmer geworden ist, fangen viele Pflanzen, so auch die Birken, schon viel früher an zu blühen. Die Pollenflugzeit hat sich bereits um rund zwei Wochen ausgedehnt im Vergleich zu früheren Zeiten.

Und auf die Birkenpollen reagieren viele Menschen  besonders allergisch.