In Regionalforen bereitet NRW Städte und Kommunen auf Klimaschäden vor
Als erstes einer NRW– landesweiten Reihe von insgesamt sechs regionalen Veranstaltungen startete am vergangenen Mittwoch, 27. Juni, in der Hermanns-Denkmal-Stadt Detmold, das „Regionalforum Klimafolgenanpassung”.
Die Foren werden gemeinsam vom Umweltministerium, der EnergieAgentur.NRW und dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz veranstaltet . Sie sollen Kommunen und Kreisverwaltungen die Chance bieten, sich über prognostizierte Klimafolgen zu informieren und sich vor allem dann über Maßnahmen zur vorsorgenden Klimaanpassung, möglichen Best Practice-Beispielen für deren Umsetzung und ein gemeinsames Vorgehen auszutauschen.
Umweltministerin Ursula Heinen-Esser verwies im Vorfeld der Veranstaltung darauf, dass die Auswirkungen des Klimawandels ja auch in NRW längst spürbar sind. Sie verwies auf bekannte Starkregenereignisse und in dessen Folge Hochwasser, Überschwemmungen und massive Schäden. „Die zeigen, wie gravierend die Folgen extremer Wetterereignisse sein können.“ Und sie folgerte: „Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sind unerlässlich.“
Durch geeignete Anpassungsmaßnahmen könne es aber gelingen, die Folgen des Klimawandels auf ein beherrschbares Maß zu begrenzen und die Kommunen fit für den Klimawandel zu machen. Ein Mittel dazu sei auch die unerlässliche Vernetzung und Kooperation in den Regionen , „…denn Hochwasser, Stürme und Temperaturanstieg machen an keiner Grenze Halt.”