Führende Öl- und Gasunternehmen der USA raten – laut einem Bericht von Reuters  vom Wochenende 21. Juli, – von einer Verschärfung der Sanktionen gegen Russland ab.

Trump schlägt sich selbst vor das Schienenbein ... ; bild U&E
Gegen verschärfte Sanktionen gegen Moskau … ; bild U&E

Der US-Senat hat laut Bericht der britischen Nachrichten-Agentur einen Gesetzesentwurf unter dem Titel DETER wieder in Gang gesetzt. Dieser würde eine schnelle Verhängung der Sanktionen ermöglichen.,

Die großen US-Öl-Multis erklären dagegen, die Strafmaßnahmen würden eigene, nämlich US-Unternehmen bestrafen, gleichzeitig aber den ausländischen Energierivalen wie Royal Dutch Shell und BP erlauben, in dem größten ölproduzierenden Land tätig zu sein.

Besonders besorgt sei die Russisch-Amerikanische Handelskammer, die aktive Geschäfte mit Russland unterstütze und der Öl-Riesen wie ExxonMobil, Shell und Chevron angehören würden.

Laut Angaben der Zeitschrift „The Wall Street Journal“ zieht Washington derzeit auch die Möglichkeit in Betracht, Öl aus der strategischen Reserve auf den Markt zu bringen. Dies soll einen neuen Anstieg der Ölpreise verhindern.