Luftverschmutzung auch für Alzheimer und Demenz mitverantwortlich …?
Ein internationales Forscherteam aus China und den USA hat laut dem Portal MedicalXpress.com einen deutlichen Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und der Entwicklung von verschiedenen Formen von Demenz, einschließlich Alzheimer, gefunden.
Das berichtete am vergangenen Mittwoch, 29.August, die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputnik-news. Dies möglicherweise auch mit dem Hintergedanken was aus US-Präsident Donald Trampel Trump noch alles werden kann, wenn er weiter alle Türen und Tore für die Kohle- und Autolobby öffnet und sich breitbeinig jeder Dekarbonisierung in den Weg stellt.
In der Studie werteten die Wissenschaftler die Daten von 25.000 Chinesen und Chinesinnen aus 162 Landkreisen aus und analysierten die dortigen Feinstaub-, Schwefeldioxid- und Stickstoffdioxidwerte. Während des Experiments mussten die Probanden 24 Rechenaufgaben lösen und eine Reihe von Fragen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads beantworten.
Die Forscher kombinierten die Ergebnisse der Intelligenztests mit der Luftverschmutzung an den Wohnorten der Teilnehmer und kamen zu dem Schluss, dass ein Mensch, je stärker er einer Luftverschmutzung ausgesetzt ist, desto schlechter bei mündlichen Mathe-Tests abschneidet. Die Abnahme der kognitiven Kapazitäten sei bei älteren Menschen und männlichen Probanden mit niedrigem Bildungsniveau besonders ausgeprägt, so die Autoren der Studie.
Hier öffnen sich vielleicht auch viele Überlegungen hinsichtlich deutscher Politiker, die in Städten mit hoher Luftverschmutzung residieren und schon in der einen oder anderen Hinsicht, die hier in der Studie genannt wird, auffällig geworden sind.