Die Klageorgie  der Deutschen Umwelthilfe(DUH), die für Fahrverbote gegen viele Dieselautos in immer mehr Städten führt, bringt  die Bundesregierung einerseits ganz gewaltig unter Druck, andererseits könnte sie  auch dazu führen, dass sie, ungewollt sicherlich von der DUH, zu einem Konjunkturprogramm der Auto-Industrie führt, da immer mehr neue- alte Autos angeschafft werden müssen. Und dann gibt es da noch einen besonders pikanten Aspekt in der Sache:  .

Und dann gibt es da noch einen besonders pikanten Punkt ...!
Und dann gibt es da noch einen besonders pikanten Punkt …!

Die DUH  wird 2019 rund 800.000 Euro für die Betreuung des “Energiedialogs” zum Bau der neuen Stromtrassen von Nord nach Süd erhalten. „Ein breit angelegter gesellschaftlicher Dialog mit allen Beteiligten über den für das Gelingen der Energiewende dringend benötigten Ausbau der Energieinfrastruktur“, soll so erreicht werden.  Im Fokus stehen demnach „Orte mit besonders hohem Konfliktpotenzial und damit besonders großem zu erwartenden Kommunikations- und Diskussionsbedarf (sog. Hotspots)“.

Das berichtet die Düsseldorfer “Rheinische Post” (Montag) unter Verweis auf eine Auskunft der DUH. Sascha Müller-Kraenner, einer der zwei DUH-Geschäftsführer, sagt: “Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Vertrag zur Betreuung des Energiedialogs zum Bau der neuen Stromtrassen bewilligt. Das freut mich sehr” , gestand Sascha Müller-Kraenner, einer der zwei DUH- Geschäftsführer . Das Projekt selbst wurde bereits im Jahr  2016 gestartet. Offensichtlich, und das ist irgendwie doch erstaunlich, führte die Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, hier speziell mit dem Bundeswirtschaftsminister, zur Zufriedenheit auf beiden Seiten.

Indirekt bestätigte  das Altmaier-Ministerium das insofern als es wiederum  gegenüber der “Rheinischen Post” kürzlich erklärte die Verlängerung des Vertrages bis Ende 2019 für DUH und Partner sei unter Dach und Fach. Nur die Höhe des Betrages wurde aus Datenschutzgründen nicht bestätigt. Das ist ja auch verständlich.  Immerhin könnte das ja auch zu der Überlegung verleiten, dass das Bundeswirtschaftsministerium viel Geld ausgibt, um sich von anderen Institutionen zum richtigen Regierungshandeln, in Sachen Luftverschmutzung  und Stromtrassen antreiben zu lassen. Denn es ist sicherlich nicht davon auszugehen, dass die Fördersumme für die Deutsche Umwelt-Hilfe nur für die Begleitung bei der Durchsetzung der Stromtrassen ausgegeben wird.