Die zukünftige strategische Ausrichtung der Energiepolitik stand am vergangenen Donnerstag, 04. Oktober, beim Energiegipfel Nordrhein-Westfalen im Mittelpunkt. Zu der Veranstaltung hatte Wirtschafts- und Energieminister Andreas  Pinkwart sind 50  wichtige Stakeholder der nordrhein-westfälischen Energiewirtschaft eingeladen.

Die Impulse fließen in unsere Energierversorgungsstrategie ein...; NRW- Wirtschaftsminister Pinkwart
Die Impulse fließen in unsere Energierversorgungsstrategie ein…; NRW- Wirtschaftsminister Pinkwart

Im Fokus der Gespräche standen insbesondere die nationalen und europäischen Rahmenbedingungen für den Klimaschutz, den Energiemarkt, die Umsetzung der Sektorenkopplung, Versorgungssicherheit sowie wettbewerbsfähige Energiepreise. Damit ist, aus Sicht Pinkwarts,  auch der Prozess für eine Energieversorgungsstrategie des Landes gestartet, in den die ausgetauschten Positionen, laut Pinkwart, nun einfließen sollen.

„Der Wandel unseres Energiesystems ist eine große Herausforderung, die wir für Wirtschaft und Umwelt innovativ und verantwortlich gestalten müssen“, so der Minister anlässlich des Gipfels.  „Die Impulse des … Gipfels fließen in die weiteren Beratungen unserer Energieversorgungsstrategie ein“, prognostizierte er weiter.
Den hochrangigen Vertreterinnen und Vertreter von Energieversorgungsunternehmen, Netzbetreibern, Gewerkschaften, Unternehmen der energieintensiven Industrie und den Energieverbänden vermittelte der Minister auch seine Sicht  der Bedeutung der Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene für die Entwicklungsperspektiven Nordrhein-Westfalens. „Grundlage dafür ist“, so Pinkwart, „ die notwendige Anpassung der Energiepolitik aufgrund der Regelungen des europäischen Emissionshandels, des ‚Clean Energy Package‘ und der Vorgaben der Bundesregierung, zum Beispiel zum Ausbau der Erneuerbaren Energien.“