In den Kommunen liegt der Schlüssel für mehr Energieeffizienz und zur Einsparung von Treibhausgasen, stellt das Bundesumweltministerium (BMUB) fest und kündigt zugleich an,  dass es, um dieses große Potenzial nutzen zu können,die Kommunen mit der Neuauflage des Förderaufrufs für innovative Klimaschutz-Modellprojekte unterstützen will

Der Schüssel liegt in den Kommunen.  ..., Svenja Schulze
Der Schüssel liegt in den Kommunen. …, Svenja Schulze

Der Förderwettbewerb wird seit 2016 jährlich durchgeführt und soll nun in den Jahren 2019 und 2020 fortgesetzt werden. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative.

“In den drei ersten Runden des Förderaufrufs sind bereits über 30 innovative Projekte in ganz Deutschland gefördert worden“, bilanzierte am Dienstag, 13. November, Bundesumweltministerin Svenja Schulze.  Sie stellte zugleich fest diese Vorhaben zeigten, „…wie Klimaschutz durch den Einsatz neuester Technologien gelingen kann.“

Ab dem 1. August 2019 können neue Projektskizzen eingereicht werden. Bewerben können sich Kommunen, kommunale Unternehmen sowie Verbünde von Kommunen, Verbänden, Vereinen, Religionsgemeinschaften und Hochschulen. Im Rahmen des Förderwettbewerbs werden diejenigen Projekte zur Förderung ausgewählt, die die besten verfügbaren Technologien und Methoden zum Einsatz bringen und die mit einem möglichst geringen Einsatz von Fördermitteln die höchsten Treibhausgaseinsparungen bringen. Durch ihre bundesweite Ausstrahlung sollen die Vorhaben zur Nachahmung anregen und so weitere Minderungen von Treibhausgasemissionen auslösen.

Seit dem Jahr 2016 werden bereits 31 Einzel- und 4 Verbundvorhaben im gesamten Bundesgebiet mit einem Fördervolumen in Höhe von rund 87 Millionen Euro unterstützt.

Gesucht werden … besonders Projekte aus den Bereichen Abfallentsorgung, Abwasserbehandlung, Energie- und Ressourceneffizienz, Stärkung des Umweltverbundes und grüne City-Logistik sowie die Umsetzung von Smart-City-Konzepten.