Für die Nord-Stream 2 AG erklärte Umwelt- und Energie-Report am vergangenen Freitag, 08. Februar, auf Nachfrage wie denn das Unternehmen die Brüsseler Entscheidung vom selben Tag bewerte: „Nord Stream 2 hat das Ergebnis der heutigen Abstimmung in Brüssel zur Kenntnis genommen und wird die verfügbaren Informationen, sobald diese vorliegen, auswerten. An möglichen Spekulationen rund um das Thema beteiligt sich Nord Stream 2 nicht.

Nord-Stream 2 ...fast die Hälfte der Pipeline verlegt...
Nord-Stream 2 …fast die Hälfte der Pipeline verlegt…

Nord Stream 2 hat derzeit mehr als 600 Kilometer Pipeline verlegt. Das Projekt schreitet planmäßig voran und die Inbetriebnahme ist für Ende 2019 vorgesehen. Die Umsetzung erfolgt weiterhin in voller Übereinstimmung mit dem EU-Recht, internationalen Übereinkommen und der nationalen Gesetzen der Länder entlang der geplanten Route.“

 Die Projektgesellschaft Nord-Stream 2 AG wurde gegründet, um die neue Gaspipeline von Russland Pipeline durch die Ostsee direkt nach Deutschland zu planen, zu bauen und später zu betreiben, heißt es auf der Webseite des Unternehmens.  Und weiter: „Die Firma hat ihren Sitz in Zug (Schweiz), die Unternehmensanteile werden demnach, wie auf der Website angeführt,  von der PJSC Gazprom gehalten. PJSC Gazprom ist mit einem Anteil von 15 Prozent an der globalen Gasproduktion der größte Gaslieferant der Welt. Die Nord Stream 2 AG hat mit ENGIE, OMV, Shell, Uniper und Wintershall Finanzierungsvereinbarungen für das Projekt unterzeichnet.“

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