Nicht nur der Bundesverband WindEnergie (BWE) (wir berichteten, s. unten) auch der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat sich anlässlich des internationalen Aktionstages von  Fridays for future am  vergangenen Freitag, 15. März, erneut mit den Jugendprotesten für den Klimaschutz solidarisiert. Der BBU begrüßt das Engagement für den Klimaschutz und für die Abschaltung der Kohlekraftwerke der Schülerinnen und Schüler sowie der Studierenden. Der BBU hat zugleich auch Erwachsene zur Teilnahme und zur Unterstützung der Proteste aufgefordert.

alle Menschen jeglichen Alters gemeinsam Zeichen setzen ... ...
Udo Buchholz vom BBU: “… alle Menschen jeglichen Alters gemeinsam Zeichen setzen … ..”

Mit der bundesweiten und internationalen Kampagne „Fridays for Future“ soll mit Nachdruck auf die international drängenden Klimaprobleme hingewiesen werden.

BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz betont, dass bei den drängenden Umweltproblemen „alle Menschen jeglichen Alters gemeinsam Zeichen setzen können. Er betonte  ebenfalls in einem gesonderten Statement , dass insbesondere die Atomenergie die Klimakrise nicht lösen kann. Die weitere Nutzung von Atomkraft verschärft die globale Erwärmung durch die Verhinderung des Einsatzes von sauberen Energiesystemen. Darum solidarisiert sich der BBU auch mit der Kampagne „Don’t Nuke the Climate“.

“Der weltweite Klimastreik ist ein kräftiger Tritt in den Hintern der Politik“, kommentierte Lorenz Gösta Beutin, Energie- und Klimapolitiker der Linken und Sprecher seiner Partei in Schleswig-Holstein, anlässlich eines Besuchs der FridaysForFuture-Aktivist*innen Jakob Blasel (Kiel), Louis Motaal (Berlin) und Luisa Neubauer in der Bundestagsfraktionssitzung am Dienstag, den 12. März 2019 in Berlin Den Regierenden muss es zu denken geben, dass jetzt schon die Kinder auf die Straße gehen, weil sie Angst vor den Folgen der Klimakrise haben und sie sich von der Politik nicht vertreten fühlen. Die Schülerinnen und Schüler haben verstanden, dass zur Abwendung der Klimakrise keine Zeit mehr verschwendet werden darf. Wer die Klimastreikenden kriminalisiert oder herabwürdigt, wie von Kanzlerin Merkel bis zu FDP-Chef Christian Lindner erlebt, der hat nicht verstanden, dass die jungen Menschen gelebte Demokratie an den Tag legen.”