Morgen, Mittwoch 10. tagt das Klimakabinett der Bundesregierung unter Leitung der Kanzlerin, die bei dem zentralen Thema alle Fäden in der Hand halten will. Damit sie, die „Klimakanzlerin“ auch weiß, was die Zukunft, die Jugend von ihr fordert, haben  deutsche Vertreter der Klimaschutzbewegung  FridaysForFuture am Montag. 08. April, in Berlin ihre Grundsatzforderungen vorgestellt.

Nun ist die Klimakanzlerin gefragt ... aber: Das Klimakabinett soll's richten ...; bild guido bergmann
Nun ist die Klimakanzlerin gefragt … aber: Das Klimakabinett soll’s richten …; bild guido bergmann

“Wir als Menschheit stehen vor einer riesigen Herausforderung“, mahnten sie und konstatierten: „Wir haben die Verantwortung, eine Klimakatastrophe zu verhindern.”

Die Bewegung  fordert  die “Netto-Null-Emissionen” bis 2035. Weiter fordern die jugendlichen Vertreter der Zukunft, und Aufreger der Bundesregierung,  der Ausstieg aus der Kohle müsse bis 2030 abgeschlossen werden.

Bis 2035 müsse zudem der gesamte Energiebedarf über die Versorgung durch Erneuerbare Energien abgedeckt werden. Sie haben aber nicht nur Forderungen mit längeren Zielsetzungen. Kurzfristig, bis Ende 2019, fordern sie das Ende der Subventionen für fossile Energieträger, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Bis zu dahin soll außerdem ein Viertel der Kohlekraft abgeschaltet werden. Und , forderte Sprecher Sebastian Grieme: Und: notwendig sei außerdem eine CO2-Steuer von 180 Euro pro Tonne CO2.

Und dann setzten die Vertreter der Bewegung noch ein Ulimatzum obendrauf: “Werden solange streiken, bis erste Schritte sichtbar sind”