“Die neuen europaweiten verschärften CO2-Grenzwerte für die Autoflotten sind nicht nur gut für den Klimaschutz, sondern auch für die Verbraucherinnen und Verbraucher“, erklärte  Bundesumweltministerin Svenja Schulze am vergangenen Montag, 15. April, anlässlich der Verabschiedung der  entsprechenden EU-Verordnung im EU-Rat am selben Tag.

Künftig können abgasärmere Fahrzeuge gekauft werden ...hiervon gibt es immer noch zu viel in deutschen Städten, Wie geht es besser? Mit E-Fahrzeugen und... und... und  ......Karik. U+E
…hiervon gibt es immer noch zu viele in deutschen Städten…Künftig können abgasärmere Fahrzeuge gekauft werden ….Karik. U+E

Künftig, so Schulze, werden Autokäufer  aus einem besseren Angebot an sparsamen Fahrzeugen wählen können. Und die Ministerin ist sich sicher: „Die Autoindustrie wird künftig auch deutlich mehr attraktive und erschwingliche Fahrzeuge mit abgasfreien Antrieben anbieten. Für die Automobilwirtschaft gibt es mit dem heutigen Beschluss verlässliche Rahmenbedingungen bis ins Jahr 2030. Die Hersteller können ihre Produktion rechtzeitig auf neue Antriebe umstellen. Das ist wichtig, damit Deutschland auch in Zukunft führender Automobilstandort bleibt und die Zukunftsjobs nicht nur in China, sondern auch bei uns entstehen. Die neuen Flottengrenzwerte wirken bereits jetzt, erste Hersteller setzen bereits stark auf Elektromobilität.”

Gemäß der neuen  EU-Verordnung muss der CO2-Ausstoß von Pkw bis 2030 im Durchschnitt um 37,5 Prozent gegenüber 2021 sinken. Die EU-Kommission hatte ursprünglich nur eine Senkung um 30 Prozent vorgeschlagen. Dieser Wert konnte, laut Schulze,  mit Unterstützung Deutschlands deutlich erhöht werden. Für Niedrig- und Nullemissions-Fahrzeuge gelten aber noch besondere Anreize.

Lesen Sie dazu auch unseren heutigen Bericht: Schärfere CO2-Grenzwerte