Die Schadstoffbelastung der Luft in Nordrhein-Westfalen hat sich weiter verringert. Das zeigen die jetzt durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) validierten Daten aller Landes-Messstellen einschließlich der sogenannten Passivsammler aus dem vergangenen Jahr. Damit stehen die endgültigen Jahreswerte für das Jahr 2018 fest erklärte das Umweltministerium NRW am vergangenen Dienstag, 23. April

Noch keine überzeugenden Ergebnisse...; Ministerpräsident Armin Laschet und Ursula Heinen Esser... ist das verwunderlich ...
Noch keine überzeugenden Ergebnisse…; Ministerpräsident Armin Laschet und Ursula Heinen Esser… ist das verwunderlich  wenn…

Im Schnitt ging die Stickstoffdioxid (NO2)-Belastung demnach  an den vom Verkehr geprägten Messstellen in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr um rund ein Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (µg/m³) zurück. In Gladbeck, Mönchengladbach und Solingen wurde der Grenzwert für den Jahresmittelwert von 40 µg/m³ erstmals eingehalten.

Immer noch kam es in 25 Kommunen zu einer Überschreitung des geltenden NO2-Grenzwerts, nur zwei weniger als im Jahr zuvor.  Dennoch stellt  das Haus von Landesumweltministerin Ursula Heinen-Esser  fest: Auch an den besonders stark belasteten Standorten mit Stickstoffdioxidwerten von mehr als 50 µg/m³ setzt sich der Trend der Belastungsabnahme fort. Einen Jahresmittelwert von mehr als 50 Mikrogramm weisen in Nordrhein-Westfalen noch fünf Messstellen in vier Städten (Dortmund, Düren, Düsseldorf und Köln) auf. Im Jahr 2017 waren es sechs Messstandorte. An einigen Standorten wurden allerdings auch moderate Zunahmen verzeichnet, zum Beispiel in Aachen, Bonn oder Dortmund.

Die Bundesstadt Bonn ist im vergangenen Jahr vom Bund (Bundesministerium für Umwelt und Reaktorsicherheit, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) als eine von fünf

...der Handlungsbedarf noch groß ist...; Vorreiter für E-Mobilität
…der Handlungsbedarf noch groß ist…; Vorreiter für E-Mobilität wollte er, Laschet, werden … … mit Kohlestrom..; Emissionen im Verkehr sind angestiegen NRW-Ministerpräsident Armin Laschet

Modellstädten  für Luftreinhaltung ausgewählt worden  („Lead City“). In diesem Rahmen werden Maßnahmen gefördert, die dazu beitragen sollen, die Luftqualität zu verbessern und Diesel-Fahrverbote zu vermeiden.

Die Landesumweltministerin zieht dann auch ein geteiltes Fazit aus den Messergebnissen: “Die Messergebnisse zeigen, dass wir einerseits auf dem richtigen Weg sind, andererseits in unserem gemeinsamen hohen Engagement für eine schnellstmögliche Verbesserung der Luftqualität nicht nachlassen dürfen. Die Werte bestärken die Kommunen und uns darin, unsere ambitionierte Luftreinhaltepolitik fortzusetzen und mit Hochdruck die in den Luftreinhalteplänen verankerten Maßnahmen umzusetzen.”

Der Präsident des LANUV, Thomas Delschen pickte die Rosinen aus den Ergebnissen und erklärte: “Obwohl noch nicht an allen Messstellen die erforderlichen Minderungen erreicht werden konnten, zeigen die Messergebnisse, dass die Maßnahmen der Luftreinhaltung greifen. So hat sich zum Beispiel an Messstellen in Bielefeld, Dortmund, Siegen und Solingen die NO2-Belastung um bis zu sechs µg/m³ reduziert.”