Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat am Montag den Vizepräsidenten der EU-Kommission, Maroš Šefčovič, zum Austausch über aktuelle energiepolitische Themen empfangen. Wie das Bundeswirtschaftsministerium bekannt gab, lag der Schwerpunkt des Gesprächs auf der Fortführung des russisch- ukrainischen Gastransits ab dem 1. Januar 2020 nach dem Auslaufen des derzeitigen Transitvertrages zwischen Gazprom und Naftogaz.

"Ich begrüße es sehr....."; Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und EU-Kommissar Maros Sefkovic
“Ich begrüße es sehr…..”; Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und EU-Kommissar Maros Sefkovic

Umwelt- und Energie-Report hatte bereits zuvor darauf hingewiesen, dass Šefčovič am Donnerstag 13. Juni zu einem Treffen zu dem gleichen Thema mit dem russischen Energieminister Alexander Novak in Moskau zusammengetroffen war. Wir haben auch darauf hingewiesen, dass  es zu einer schwierigen Lage kommen könnte, wenn bis zu dem Zeitpunkt die russische, im Bau befindliche Gaspipeline Nord-Stream 2 noch nicht fertiggestellt wäre. (s. unten: Wir brauchen einen Gasvertrag)

„Ich begrüße es sehr, dass Vizepräsident Maroš Šefčovič sich engagiert für die Fortführung der trilateralen Gespräche zwischen der EU-Kommission, der Ukraine und Russland einsetzt“, gab  Altmaier nach dem Treffen mit Šefčovič  zum Besten. „Der Gastransit durch die Ukraine muss auch nach 2019 weitergehen und sichergestellt werden. Deutschland wird weiterhin dazu beitragen, dass die Gespräch erfolgreich sind“, versicherte der Minister.

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht: Wir brauchen einen Gasvertrag …!!!