„Die heutigen Ergebnisse zeugen von einem erneuten Tiefpunkt beim Ausbau der Windenergie an Land.“, kommentierte am vergangenen Freitag, 09. August VKU-Hauptgeschäftsführerin Katherina Reiche die von der Bundesnetzagentur veröffentlichen Ausschreibungsergebnissen für Windenergie an Land.

"...noch nie war die Beteiligung so gering ...;  "! VKU-Hauptgeschäftsführerin Katherina Reiche:
“…noch nie war die Beteiligung so gering … “! VKU-Hauptgeschäftsführerin Katherina Reiche:

Noch nie war die Beteiligung an der Windenergie-Ausschreibung so gering wie bei diesem Mal. Nicht mal ein Drittel der ausgeschriebenen Menge konnte bezuschlagt werden. Laut Reiche  ist es „ …dringend notwendig, mehr Flächen für die Windenergie bereitzustellen und Genehmigungsverfahren zu vereinfachen. Viele Windenergieprojekte von Stadtwerken scheitern daran, dass Vorschriften in Bezug auf Naturschutz, Flugsicherung oder Denkmalschutz viel zu streng ausgelegt werden.“

Reiche  gab dazu bekannt, der VKU stehe hierzu in einem engen Austausch mit seinen Mitgliedern. Eine aktuelle Abfrage zeige, „ …dass es Stadtwerke gibt, bei denen jeweils bis zu 20 Projekte mit einer Leistung von bis zu 400 Megawatt an den Genehmigungsverfahren zu scheitern drohen.“

Der VKU-Hauptgeschäftsführerin zufolge ist der von Bundesminister Altmaier angekündigte Windenergiegipfel eine Chance, Wege aus der Ausbaukrise zu finden. „Anderenfalls droht nicht nur dem Windenergieausbau, sondern auch dem Projekt Energiewende insgesamt die Puste auszugehen“, befürchtet sie. VKU-Hauptgeschäftsführerin.