Die gestrigen Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland zum Gastransit russischer Lieferung durch die Ukraine in den Westen, unter Beteilung der EU in Brüssel brachten noch keine greifbaren Ergebnisse. ( Im Vorfeld der Gespräche hatte Umwelt- und Energie-Report bereits berichtet: EU-Verhandlung zu Gastransit Ukraine: Gasversorgung Deutschlands noch nicht gesichert.) Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hatte vor diesen Verhandlungen immer wieder betont: Wir brauchen einen Gasvertrag. (s. unten)

Wir brauchen einen Gasvertrag„...n ..."; Peter Altmaier, bild steffen kugler
Wir brauchen einen Gasvertrag„… …”; Peter Altmaier, bild steffen kugler

Die Gespräche brachten nach Darstellung aller Seiten am Donnerstag noch keinen Durchbruch, allerdings wurde die Zuversicht geäußert man werde zu Abschlüssen kommen. In einem  Monat sollen die Gespräche fortgesetzt werden.  EU-Kommissionsvize Maros Sefcovic zeigte sich optimistisch, dass ein neuer Vertrag beider Seiten bis Jahresende möglich sei. Sefkovic : «Wir haben alle nötigen Voraussetzungen, um alles bis zum Jahresende geklärt zu haben.»

Entscheidende Fragen wie Liefervolumen und Preise sind aber nach Sefcovics Worten noch offen. Die Entscheidung, wie viel Gas die Ukraine künftig von Russland beziehe, beeinflusse auch Preise für dieDurchleitung. Im Interesse der europäischen Verbraucher sei ein «guter Preis» und nicht zu hohe Transitgebühren, sagte der Kommissionsvize.

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Und auch: Wir brauchen einen Gasvertrag