Der Bundesrechnungshof (BRH)  warf gestern,Mittwoch 30. Oktober, dem Bundesumweltministerium BMU) fehlende Transparenz bei Beratungs- und Unterstützungsleistungen vor.

.Hunderte Millionen Euro für externe Leistungen verschleiert....?"
“.Hunderte Millionen Euro für externe Leistungen verschleiert….“

Konkret  rügte er  das BMU , dafür, dass es Hunderte Millionen Euro für externe Leistungen verschleiert habe.

Das Bundesumweltministerium (BMU) von Ministerin Svenja Schulze (SPD)  widersprach in einer Stellungnahme per Mail sachlich, konkret, aber heftig.

In einer auch aus Zeitgründen ausschließlich als Mail  gesendeten Erwiderung an den BRH  betonte das Schulze-Ministerium es  sei hier um die Klärung wissenschaftlicher Fachfragen gegangen, die nicht als Beraterdienstleistungen definiert seien.

In einem Schreiben an den Rechnungshof wird diesem zudem mangelnde Fairness vorgeworfen: „Der BRH gewichtet hier evtl. sein eigenes Interesse, den Bericht noch in die laufenden Haushaltsberatungen einzuspielen, höher als das Interesse an einem fairen kontradiktorischen Verfahren und einer möglichst fundierten und spezifizierten Stellungnahme der geprüften Stelle.“

Umwelt- und Energie-Report wird den Vorwürfen weiter nachgehen. Bisher scheint es allerdings so, dass hier gegen  das SPD-geführte Ministerium  ein Vorwurf aufgebaut werden soll, der bald in sich zusammenfällt.