„Die Bundesregierung hat mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass mit der heutigen Unterzeichnung des US-Präsidenten Donald Trump die vom US-Kongress initiierten Sanktionen gegen Nord-Stream 2 und Turkstream in Kraft treten“, erklärte die stellvertretende . Regierungssprecherin  Ulrike Demmer, am vergangenen Samstag, 21, Dezember, für die gesamte Bundesregierung

Die Bundesregierung lehnt derartige extraterritoriale Sanktionen ab.. ...; Ulrike Demmer, bild steffen kugler
Die Bundesregierung lehnt derartige extraterritoriale Sanktionen ab.. …; Ulrike Demmer, bild steffen kugler

Weiter betonte sie: „Die Bundesregierung lehnt derartige extraterritoriale Sanktionen ab. Sie treffen deutsche und europäische Unternehmen und stellen eine Einmischung in unsere inneren Angelegenheiten dar.

Mit Blick auf die Gespräche diesen Donnerstag zum Ukraine-Gastransit sind derartige US-Maßnahmen, die insbesondere mit dem Schutz der Ukraine begründet werden, besonders unverständlich. Zwischen der Ukraine und Russland wurde dabei mit Unterstützung der Europäischen Kommission sowie der Bundesregierung eine Grundsatzvereinbarung über einen neuen Gastransitvertrag über die Ukraine ab 2020 erzielt. Wir begrüßen, dass am Freitag nun eine konkrete Vereinbarung unterzeichnet werden konnte.“

Auch Bundesfinanzminister Olaf Scholz hatte sich gesondert noch dazu geäußert. Lesen Sie dazu auch unseren  Bericht: US-Sanktionen gegen Nord-Stream 2: „das beste Neujahrsgeschenk für die Ukraine…!“