Die in der EU teilweise heftig umstrittene russische Gaspipeline Nord-Stream 2, noch stärker angefeindet von US-Präsident Donald „Trampel“  Trump und seiner Entourage, soll bei der Münchner Sicherheitskonferenz heute, Freitag 14. Februar,  in München Thema einer Diskussion sein, an der auch der US-amerikanische Energieminister Dan Brouillette teilnimmt.

"...man würde auch politisch Porzellan zerschlagen.“I; Sergej Lawrow, bild russ. Außenm.
“…man würde auch politisch Porzellan zerschlagen….“I; Sergej Lawrow, bild russ. Außenm.

An der Sicherheitskonferenz wird von russischer Seite auch Außenminister Sergej Lawrow teilnehmen. Aber auch Matthias Warnig, Chief Executive Officer der Nord-Strem 2 AG, m. Sitz in Zug CH, und andere weitere Vertreter der AG werden dabei sein.

Der Chef der Konferenz, Wolfgang Ischinger, hatte bereits vor Tagen in Berlin vor Journalisten gegen Sanktionen gegen die russische Erdgas-Pipeline Nordstream 2 ausgesprochen. In der Bundespressekonferenz warnte Ischinger, ein Ende von Nord Stream 2 wäre„nicht nur ökonomisch Unsinn, sondern man würde auch politisch Porzellan zerschlagen.“

Ischinger präzisierte: „Unabhängig von der Frage, ob man Nord Stream 2 gut oder schädlich für die Frage der Abhängigkeit der Europäischen Union von Russland hält, würde ich es für falsch halten, wenn ein Projekt, in das über fast zehn Jahre Milliarden investiert wurden, abgewürgt würde. Das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht nur ökonomisch Unsinn, sondern man würde auch politisch Porzellan zerschlagen.“