Die USA haben weitere Sanktionen gegen das russisch-deutsche Gaspipelineprojekt Nord-Stream 2 parat, berichtete am gestrigen Dienstag, 04. Februar, die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputnik-news.  Medienberichten zufolge könnten demnach die Amerikaner schon bald zum nächsten Schlag „ …gegen diese auch für Deutschland wichtige Gasleitung“ ausholen. Zeitgleich  erklärte der russische Botschafter in Deutschland, Sergej

Das hat Konsequenzen ......Zornig über den Weiterbau von Nord-Stream 2...Donald Trampel -Trump
Das hat Konsequenzen ….!!!..Zornig über den Weiterbau von Nord-Stream 2…Donald Trampel -Trump

, in einem Interview für die russische Videonachrichtenagentur Ruptly:  „Wir schätzen die Unterstützung der Regierung Deutschlands, die trotz von außen ausgeübten Drucks das Projekt Nord Stream 2 weiter unterstützt !“

Die Gaspipeline sei „sehr vorteilhaft vor allem für Deutschland und Europa im Ganzen, weil sie auf die Energiesicherheit Europas abzielt“.

Der Botschafter, konstatierte demnach aber auch: „Wir wissen, dass auch europäische Firmen – nicht nur deutsche, sondern auch von anderen Ländern – auf die Fortsetzung dieses äußerst wirtschaftlichen Projektes eingestimmt sind und Erklärungen, wonach Russland damit irgendeine Energiewaffe nutzen will, nicht ernsthaft in Betracht ziehen.“

Dabei betonte Netschajewdass dieser Deal  sei „…gegenseitig, für beide Seiten vorteilhaft“, also „eine Win-Win-Situation“, sei. Dieser Deal sei wichtig vor allem für Europa und für „Deutschland, das bekanntlich auf dem Weg der Energiewende steht, wobei es auf Atom- und Kohle-Energetik verzichtet. „Und Gas ist fast unersetzbar“, fügte er hinzu.

Anders die Haltung der USA.  Unter Bezugnahme auf diplomatische Kreise in Washington  berichtete am gestrigen Dienstag, 04. Februar, das „Handelsblatt“: „Sollte Russland versuchen, die noch fehlenden Kilometer der Pipeline in der Ostsee fertigzustellen, seien Repräsentantenhaus und Senat bereit, ein weiteres Sanktionsgesetz nachzulegen.“

Der Zeitung zufolge könnte es dieses Mal die europäischen Investoren treffen, die am Projekt beteiligt seien, oder womöglich die Firmen, die das Gas, sollte es irgendwann einmal fließen, abnehmen wollten. Das alles könnte sehr schnell gehen, heißt es weiter, möglicherweise noch im Februar oder März. Und verständlicherweise wurde auch diese Nachricht von der von Moskau gesteuerten Agentur Sputnik-news in voller Länge verbreitet.