Die fehlenden restlichen Rohre für das Gasprojekt Nord-Stream 2 werden nach Aussagen des  Finanzvorstands des deutschen Chemiekonzerns BASF, Hans-Ulrich Engel, derzeit nicht  weiter verlegt. Das hat Engel am vergangenen Freitag, 28. Februar, gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti in einer Telefonkonferenz zur aktuellen  Lage des Projektes erklärt, berichtete am selben Tag die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputnik-news,

"..Die Arbeiten ruhen weiter ...;  Nord Stream-Pipeline  ...; bild Wolfgang Scheible
“..Die Arbeiten ruhen weiter …; Nord Stream-Pipeline …; bild Wolfgang Scheible

Die Arbeiten seien eingestellt worden, so Engel. Alternative Möglichkeiten für eine Wiederaufnahme der Aktivitäten würden zwar besprochen, bisher gebe es aber keine Ergebnisse. Der Finanzpartner des Nord Stream 2-Projekts, der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea, von dem die BASF 67 Prozent der Anteile hält, sei von der entstandenen Lage nicht beeinflusst worden. Die weitere Entwicklung der Situation werde alles entscheiden.

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