Das US-Energieministerium will Donald  Trampel Trump dahin bewegen, einen Pakt mit Riad zu schließen, um die Ölpreise zu stützen. Das Verhältnis zwischen Saudi-Arabien und Russland würde damit strapaziert, schreibt „The Wall Street Journal“ (WSJ) und wird mit diesen Aussagen verständlicherweise von der von Moskau gesteuerten Nachrichten-Agentur Sputnik news zitiert.

"Pakt mit Saudi Arabien...?... Dan Brouillette
“Pakt mit Saudi Arabien…?… Dan Brouillette

Noch ist der Plan des US-Energieministeriums weder vom Minister noch vom Weißen Haus bestätigt worden, schreibt die Zeitung: Man bespricht sich. Doch würde allerdings das Vorhaben umgesetzt, könnte laut Wall-Street-Journal der Austritt Saudi-Arabiens aus der OPEC eine Folge sein.

Zuvor hatte dasselbe Blatt  berichtet, Trump und sein Kabinett  prüften alle Möglichkeiten, wegen des Preisverfalls am Ölmarkt zu intervenieren. Dabei sollen auch  politische Maßnahmen gegen Saudi-Arabien und neue Sanktionen gegen Russland erwogen worden sein. . Präsident Trump erklärte, Amerika werde sich „zur richtigen Zeit“ einmischen, hieß es auch in dem Bericht.

Wenig später hat sich das US-Außenministerium mit dem Vorwurf gemeldet, Russland verhalte sich feindselig im Energiesektor: Man kenne Fälle, wenn Russland die Energiewirtschaft zu feindseligen Zwecken eingesetzt habe. „Dieser Umstand spreche bitte für sich“, sagte ein Vertreter des State Departments und rief alle Länder zu Gegenmaßnahmen auf. Moskau hat den Vorwurf zurückgewiesen.