Anlässlich des Weltwassertags am vergangenen Sonntag,  22. März, wiesen  der Vizepräsident der EU-Kommission, Josep Borrell, und der Kommissar für Umwelt, Ozeane und Fischerei, Virginijus Sinkevičius, darauf hin, dass Wasser und Klimawandel  untrennbar miteinander verbunden sind.

"Wasser und Klimawandel  untrennbar miteinander verbunden„....“,Virginijus Sinkevičius
“Wasser und Klimawandel  untrennbar miteinander verbunden„….“,Virginijus Sinkevičius

Der Klimawandel erhöht aus Sicht der beiden Kommissare die konkurrierenden Anforderungen an Wasser und Klima. In einigen Regionen könne die wachsende Wasserkrise zu politischer Instabilität führen. Dieser Notfall wirke sich wiederum auch auf die biologische Vielfalt aus und gefährde den allgemeinen Fortschritt der nachhaltigen Entwicklung.

„Wir müssen uns an die Wassereffekte des Klimawandels anpassen, um die Gesundheit zu schützen und Leben zu retten, fordern beide Kommissare in ihrem Statement.

Um Ressourcen, einschließlich Wasser, besser zu schützen, hat die Europäische Union einerseits  einen Mechanismus für einen gerechten Übergang eingerichtet  und darüber hinaus einen Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft, der den EU-Mitgliedstaaten beim Übergang zu einer neuen Art des Produzierens und Konsumierens helfen soll. Darüber hinaus unterstützt die EU weltweit zahlreiche Klimaprojekte.

Die Kommissare konstatierten: „Sicheres Trinkwasser ist ein Menschenrecht. Sicheres Trinkwasser muss für alle ohne Diskriminierung verfügbar, ausreichend, sicher, akzeptabel, zugänglich und erschwinglich sein. Wasser ist nicht nur ein Motor der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung, sondern auch des Friedens und der Sicherheit, da seine Knappheit zu Konflikten und Massenvertreibungen führen kann.“