“Die Corona-Pandemie erlaubt kein business-as-usual, auch nicht in der Klimapolitik“, betonte Bundesumweltministerin Svenja Schulze bereits im Vorfeld des Petersberger Klimadialog, dessen Höhepunkt heute, 28. April, stattfindet. Die gesdamte Konferenz findet per Videoschaltung statt. s. auch unseren heutigen Beitrag: Corona-Pandemie: neue Herausforderung für die internationale Klimadiplomatie, s. unten)

"wie wichtig multilaterale Zusammenarbeit ist..."Svenja Schulze bild bundesrg.
“…wie wichtig multilaterale Zusammenarbeit ist…”Svenja Schulze bild bundesrg.

Schulze betonte zugleich mache diese Krise einmal mehr deutlich, wie wichtig multilaterale Zusammenarbeit sei. „Ein abgestimmtes internationales Vorgehen bleibt auch in der Klimapolitik unabdingbar. Darum war es mir wichtig, dass wir uns trotz der Pandemie auch in diesem Jahr zum Petersberger Klimadialog treffen – wenn auch in anderer Form als sonst. Die Frage, wie die Weltgemeinschaft den Neustart der Weltwirtschaft organisiert, ist für den Klimaschutz entscheidend. Der Weg aus der aktuellen Krise ist daher auch ein Thema für die Klimaminister und für die internationale Ebene.”

Der britische Minister für Wirtschaft und Energie, Alok Sharma versicherte im Vorfeld: “Als Präsident der COP26 stehe ich fest zu dem Ziel, den weltweiten Einsatz für den Klimaschutz zu erhöhen, damit wir unsere Zusagen aus dem Pariser Übereinkommen erfüllen. Die Welt muss angesichts der Corona-Pandemie zusammenarbeiten, um einen grünen und krisenfesten Neustart zu ermöglichen, bei dem niemand auf der Strecke gelassen wird. Beim Petersberger Klimadialog werden wir über Möglichkeiten beraten, wie wir dieses Ziel in konkrete Taten umsetzen können.”

Lesen Sie dazu auch unseren heutigen Bericht: Corona-Pandemie: neue Herausforderung für die internationale Klimadiplomatie