Der frühere Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) verpasst der Bundesregierung für einen denkwürdigen Tag eine harte Klatsche, die Spitzenfrau des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft…(BDEW), Kerstin Andreae,  sieht das etwas anders:  „Durch das EEG haben sich die Erneuerbaren innerhalb von 20 Jahren zu einer tragenden Säule des Energiesystems und einem wichtigen Geschäftsfeld für Industrie, Handwerk und Energiewirtschaft entwickelt“, erklärte Kerstin Andreae.

Diese Ausbaubremse hat fatale Folgen  ...; Jürgen Trittin
Diese Ausbaubremse hat fatale Folgen …; Jürgen Trittin

Sie schildert „…das Ergebnis ist beeindruckend: Heute liegt der Anteil der Erneuerbaren Energien bei 43 Prozent“ Aber fordert sie auch:  „Doch auf diesen Erfolgen dürfen wir uns nicht ausruhen. Um Deutschland klimaneutral zu machen, muss die Energiewende weiter vorangetrieben werden –

". Ergebnis beeindruckend.  ... " Kerstin Andreae
“… Ergebnis beeindruckend. … ” Kerstin Andreae

auch mit Blick auf die Erzeugung von grünem Wasserstoff und dem Ziel klimafreundlicher Mobilität“, fordert die BDEW-Spitzenfrau kategorisch.

Der frühere Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hat der Bundesregierung 20 Jahre nach dem Start des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) schwere Vorwürfe gemacht. Die schwarz-rote Koalition bremse den Ausbau des Ökostroms. “Diese Ausbaubremse hat fatale Folgen für Arbeitsplätze, Konsumenten und das Klima”, sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur.