Laut der britischen Nachrichten-Agentur Reuters arbeitet der US-Kongress derzeit an neuen Sanktionen gegen den Bau der russischen Gaspipeline Nord-Stream 2 Pipeline.

Alles ganz in seinem Sinne: ..." .zwei US-Senatoren werden kommende Woche Strafmaßnahmen fordern .. ..; US-Präsident Donald Trump
Alles ganz in seinem Sinne: …” .zwei US-Senatoren werden kommende Woche Strafmaßnahmen fordern .. ..; US-Präsident Donald Trump

Demnach werden zwei US-Senatoren kommende Woche Strafmaßnahmen gegen den Bau der Gaspipeline in der Ostsee zwischen Russland und Deutschland einbringen, zitierte die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputnik-news den Reuters-Bericht von Pfingstsamstag, 30. Mai.  So  sei vorgesehen, Schiffen, die am Bau der Pipeline beteiligt sind, das Anlaufen von US-Häfen zu verbieten. Außerdem sollen Vermögenswerte der Beteiligten in den USA eingefroren werden. Sowohl Republikaner als auch Demokraten würden neue Sanktionen begrüßen, berichteten Reuters und auch Moskau.

Wie von Umwelt- und Energie-Report immer wieder berichtet, haben die USA bereits in der Vergangenheit jeweils die verschiedensten Sanktionen gegen die Pipeline verhängt. Washington begründete dies mit der Befürchtung, dass sich die EU von russischen Lieferungen abhängig mache würde. Im Grunde aber wollen die USA eigenes Erdgas, vor allem das schmutzige Fracking-Gas,  nach Europa verkaufen.

Auch die Ukraine sowie einige EU-Staaten hatten sich gegen die Pipeline ausgesprochen. So befürchtet Kiew Einbußen bei den Einnahmen durch den Transit von russischem Gas.

Vergangenes Jahr hatte sich das Schweizer Unternehmen Allseas, das mit der Verlegung der Gasrohre beauftragt war, nach den angekündigten US-Sanktionen aus dem Projekt zurückgezogen. Seitdem soll ein russischer Pipeline Verleger die fehlenden 160 Kilometer fertigstellen. Ursprünglich sollten die Arbeiten Ende 2019 abgeschlossen werden. Doch …

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