„Die Batterietechnologie ist eine entscheidende Schlüsseltechnologie der Zukunft“, kommentierte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek ihre Ankündigung am vergangenen Mittwoch, 08.Juli, weitere 100 Millionen Euro in die Batterieforschung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu investieren.

"...geht über die Energiespeicherung in Stromnetzen und Haushalten und ende noch lange nicht bei industriellen Anwendungen,;"Forschungsministerin Anja Karlicek, hier mit Kanzlerin Merkel, bild Henning Schacht
“…geht über die Energiespeicherung in Stromnetzen und Haushalten und endt noch lange nicht …” ;”Forschungsministerin Anja Karlicek, hier mit Kanzlerin Merkel, bild Henning Schacht

Die Ministerin erläuterte das beginne bei der Mobilität, gehe über die Energiespeicherung in Stromnetzen und Haushalten und ende noch lange nicht bei industriellen Anwendungen, Medizingeräten oder Powertools. Als Teil des Dachkonzepts „Forschungsfabrik Batterie“ sollen vier weitere Batterie-Kompetenzcluster dazu beitragen, die Batterieforschung in Deutschland entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu stärken.

„Die Batterie ist für unseren Innovations- und Wirtschaftsstandort von vielfältiger Bedeutung. Deshalb hat mein Ministerium die Batterieforschung am Standort Deutschland und den Transfer in die industrielle Anwendung konsequent gestärkt“, hob die Ministerin die Leistung ihres Hauses und damit auch ihr eigenes politisches Tun hervor….. „Diese Arbeit trägt Früchte: Deutschland ist mittlerweile wieder im besten Sinne ein „Hotspot“ in der Batterieforschung“, klopfte sie sich selbst auf die Schulter.

Die neuen Kompetenzcluster sollen sich, laut  Anja Karliczek wichtigen Zukunftsthemen der Batterieforschung widmen: Von Produktion und Nutzungskonzepten über Recycling bis zur Qualitätssicherung. Das Dachkonzept „Forschungsfabrik Batterie“ bereitet so den Weg für neue und bessere Batterietechnologien ‚made in Germany‘, so die Ministerin sichtlich zufrieden.