Sie baggern und baggern und baggern. Der Strom-Gigant RWE, unterstützt von den CDU-Zwergen Laschet und Reul, kümmert es nicht, dass von seinen Tagebauen die Lebensräume tausender Menschen geschluckt werden“,  bezog gestern, Montag 20. Juli, Lorenz Gösta Beutin, klima- und energiepolitischer Sprecher der Linksfraktion im Deutschen Bundestag  mit deutlichen Worten Stellung zu den aktuellen Protesten um den Tagebau Garzweiler.

„...Alle Dörfer bleiben!" - Finger weg von Erweiterungen von Kohle-Tagebauen,....."Beutin
„…Alle Dörfer bleiben!” – Finger weg von Erweiterungen von Kohle-Tagebauen,…..”Beutin

Und er verwies darauf, dass noch am Sonntag, 19. Juli, 700 Menschen gegen den Abriss einer Landstraße, die dem Tagebau Garzweiler im Wege steht, demonstrierten  und  dann am Montag schon „..die Bagger der umweltzerstörenden Profiteure anrückten  und   sich durch die Region fraßen.“

Beutin fordert: “Alle Dörfer bleiben!” – Finger weg von Erweiterungen von Kohle-Tagebauen. Fossile Brennstoffe haben keine Zukunft mehr und sollen möglichst bis 2030 keine Rolle mehr spielen bei der Energiegewinnung. Da jedoch der Konzern und seine neoliberalen Komplizen in Landes- und Bundesregierung offensichtlich weder Fakten noch Menschen als Argumente gegen ihre widersinnige Profit-Politik gelten lassen, hilft nur noch ziviler Ungehorsam, so Beutins Erkenntnis, die er weit und wirkungsvoll verbreitet sehen möchte.

 

Weitere Erkenntnis des  Linken: „Echter Klimaschutz und Klimagerechtigkeit funktionieren nur, wenn wir uns mit den Verursachern der Klimakrise anlegen. Wer versucht, Proteste weg zu baggern, wird sehen: Klimaschutz ist Handarbeit. Nachhaltige Handarbeit.“