„Kommunale Unternehmen tragen besondere Verantwortung für Klimaschutz, denn sie setzen ihn vor Ort um. Gerade durch sein Engagement in Sachen Wasserstoff kommt EWE dieser Verantwortung in besonderer Weise nach.“ Das erklärte der neue Haupt-Geschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), Ingbert Liebing, am gestrigen Dienstag, o1. September,  in Oldenburg anlässlich seines Antrittsbesuches in der Konzernzentrale der EWE AG, eines der größten Mitgliedsunternehmen des VKU.

"EWE ist eines der führenden Unternehmen in Deutschland, das die Erprobung und die Umsetzung der Wasserstoffanwendung...", Urban Keussen
“EWE ist eines der führenden Unternehmen in Deutschland, das die Erprobung und die Umsetzung der Wasserstoffanwendung…”, Urban Keussen

Selbstverständlich wurde er von  EWE-Technikvorstand und VKU-Vorstandsmitglied Urban Keussen begrüßt. Hatte Liebing das Amt doch erst vor wenigen Monaten übernommen.

Im Mittelpunkt des Austausches stand, laut eines gemeinsamen Statements zum Antrittsbesuch,   „…das für EWE strategisch bedeutende Thema Wasserstoff“. Keussen stellte hierbei die Vorreiterrolle von EWE heraus: „EWE ist eines der führenden Unternehmen in Deutschland, das die Erprobung und die Umsetzung der Wasserstoffanwendung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg abbilden kann und das auf Projektbasis auch bereits umsetzt. Wir wollen so den Nordwesten zur Wasserstoffregion Nr.1 machen.“ Sicherlich ein ehrgeiziges Ziel. Viele Regionen bemühen sich und gerade wurde in NRW das Ende des Bewerbungswettbewerbs für die „Modellregion-Wasserstoff“ beendet. Umwelt- und Energie-Report hat umfänglich berichtet. s. unten

Bei dem Antrittsbesuch von Liebing bei EWE  verwies Keussen nun unter anderem auf das Projekt ´Hyways for Future´, bei dem EWE gemeinsam mit Partnern in einen Wasserstoff-Heimatmarkt investiert. Dies beinhaltet perspektivisch auch die großvolumige Speicherung von grünem Wasserstoff in unterirdischen Kavernenspeichern, die EWE bislang – bereits seit mehr als 40 Jahren – zur Speicherung von Erdgas nutzt.

Erst kürzlich zeigte EWE auch mit der Wasserstoff-Produktion auf dem Kavernenspeichergelände im niedersächsischen Huntorf im Kleinen, was in Zukunft in großem Stil Wirklichkeit werden soll: die Erzeugung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien und seine Anwendung in den verschiedenen Sektoren – zunächst im Mobilitätssektor.

„Der jüngst vorgestellte Klimaschutzbericht der Bundesregierung zeigt, dass insbesondere im Mobilitätssektor noch viel getan werden muss, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Umso erfreulicher ist es, dass EWE mit Partnern genau dieses Thema mit dem Projekt ´Hyways for future´ besetzt“, kommentierte  Ingbert Liebing die Projekte und Vorhaben von EWE.