„In dieser Woche beschäftigt sich der Deutsche Bundestag zum ersten Mal schwerpunktmäßig in der Sitzungswoche mit dem Thema Nachhaltigkeit. Das ist gut und ein wichtiges Signal auf einem Höhepunkt der Klimakrise“, schilderte gestern, Dienstag 15. September , Katrin Göring-Eckardt auch anlässlich der Fraktionssitzung die Lage mit Blick auf den Alleingang, den Startschuss aus der Hüfte, von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Über den hatte Umwelt- und Energie-Report gleich umfassend berichtet. (s. unten)

"...„Wir spüren die Klimakrise jeden Tag“....!" Katrin Göring Eckart
“…„Wir spüren die Klimakrise jeden Tag“….!” Katrin Göring Eckart

„Wir spüren die Klimakrise jeden Tag“, erklärt  die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, und  beschreit  ihre Sicht: „ Wir sehen die brennenden Wälder in Kalifornien. Wir sehen das Waldsterben in Deutschland, nicht nur in Brandenburg, auch längst in Nordrhein-Westfalen und andernorts. Wir erleben eine Wasserknappheit bei uns, die Böden sind trocken.“

Der  Bundestag beschäftige sich damit eben auch,: „… aber es darf eben nicht nur bei Überschriften bleiben. Deswegen die klare Forderung an die Bundesregierung: Wir müssen jetzt wirksame Maßnahmen ergreifen, die dazu führen, dass wir die Klimakrise ernsthaft bewältigen können. Und dafür brauchen wir alle, dafür brauchen wir die Landwirtschaft, die Industrie, die Wirtschaft. Es ist richtig, wenn die Industrie heute sagt: Wir müssen uns auf langfristige nachhaltige, klimagerechte Investitionen verlassen können. Eine gute Bundesregierung würde jetzt den richtigen Rahmen für unsere Zukunft setzen. Das wäre die Aufgabe von Peter Altmaier als Wirtschaftsminister.“