Am kommenden Dienstag, 03. November, findet  in den USA die Präsidentschaftswahl statt. Damit sind alle strikten US-Gegner der russischen Gaspipeline Nord-Stream 2, die von Russland direkt nach Deutschland führt und kurz vor der Fertigstellung steht, das sind vor allem die Republikaner aber auch die Demokraten völlig auf ihre eigene Zukunft fixiert: Schafft es der Republikaner Donald Trampel Trump ein zweites Mal auf den Präsidenten- „Thron“ oder löst ihn der Demokraten Joe Biden ab.

Muss er machtlos zusehen ...? Donald Trampel Trump
Muss er –  bald machtlos  – zusehen …? Donald Trampel Trump

Genau in dieser Zeit nun schleicht sich, muss man ja  fast sagen, Medienberichten zufolge das russische Rohrlegeschiff „Akademik Cherskiy“ nach mehrwöchigem Aufenthalt in seinem Heimathafen Kaliningrad in Richtung Nordwesten. Es soll den Berichten zufolge   in Richtung der dänischen Insel Bornholm gehen, in deren Nähe sich ein unvollendeter Abschnitt der Gaspipeline Nord Stream 2 befindet.

Wie die von Moskau gesteuerte Nachrichten-Agentur Sputnik-news  am vergangenen Montag, 26. Oktober, berichtete hatte die „Akademik Cherskiy“ mehrere Monate lang im deutschen Hafen Mukran auf Rügen – der logistischen Basis für Nord-Stream 2 – gelegen. Am 7. Oktober war das Schiff  dann wiederum in Kaliningrad eingetroffen und unweit des Hafens, gegenüber der Kurischen Nehrung vor Anker gegangen. Nahe der „Akademik Cherskiy“ war ein von der Firma GazprombankLeasing registriertes Versorgungsschiff vom Typ Finval im Einsatz.

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht:  Drohungen: “… die USA versuchen in eine kommunale Selbstverwaltung einzugreifen…”

und auch: US-Sanktionen gegen Nord-Stream 2: Nun werden Spekulationen angeheizt … von Moskau?