Bei der morgigen digitalen  EU-Konferenz „Climate change and the European water dimension – Enhancing resilience“, also Mittwoch 04. November geht es um nachhaltiges und belastbares Wassermanagement zur Anpassung an den Klimawandel.  Organisiert wird die Konferenz vom  Bundesumweltministerium (BMU), auch EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius nimmt daran teil.

 "... wie der Klimawandel die Wasserlandschaft in Europa verändert.!"   ; Svenja Schulze, bild steffen kugler bundesrg.
“… wie der Klimawandel die Wasserlandschaft in Europa verändert.!”  Svenja Schulze, bild steffen kugler bundesrg.

Im Zusammenhang mit dem Europäischen Green-Deal hat die EU- Kommission für Anfang 2021 eine neue EU-Strategie zur Anpassung an den Klimawandel angekündigt. Eine wichtige, man möchte fast sagen zentrale  Komponente dabei ist, angesichts der hoch gesteckten Ziele  der künftigen Wasserstoffwirtschaft, ein nachhaltiges und belastbares Wassermanagement. Bisher wird immer noch ausweichend auf Fragen geantwortet woher denn das viele Wasser für die Erzeugung der Wasserstoffwirtschaft in klimatisch dürren, trockenen Zeit herkommen soll. Vielfach wird auf Marokko verwiesen, nicht eingedenk neuer internationaler Abhängigkeiten?

„Wir sehen bereits die Umrisse, wie der Klimawandel die Wasserlandschaft in Europa verändert, manchmal auf schockierend schnelle Weise. Die Anpassung an den Klimawandel und die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit sind daher eine zentrale Herausforderung für die Wasserwirtschaft und die Wirtschaft in der Europäischen Union“, beschreibt Bundesumweltministerin Svenja Schulze die Ziele dieser Konferenz und der gesamten Wasserstrategie in ihrem Statement anlässlich der morgen digitalen Konferenz.
Nachhaltiges und widerstandsfähiges Wassermanagement und Anpassung an wasserbedingte Auswirkungen des Klimawandels in verschiedenen Sektoren wird daher voraussichtlich eine Schlüsselkomponente der neuen Strategie sein. Es sei  daher an der Zeit zu untersuchen, wie die EU-Politik und EU-Initiativen zur Verbesserung der Klimaresilienz in den EU-Mitgliedstaaten und darüber hinaus beitragen können, so Svenja Schulze

Die Hauptziele der Konferenz sind:…
geeignete Maßnahmen und politische Instrumente, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu erreichen.
Untersuchung politischer Empfehlungen für EU-Aktivitäten zur Verbesserung der Anpassungsbemühungen auf EU-, Mitgliedstaaten- und grenzüberschreitender Ebene.
Bereitstellung von Input und Unterstützung für die Weiterentwicklung der neuen EU-Anpassungsstrategie und anderer relevanter politischer Prozesse und Instrumente der EU.
Veranstalter: Die im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft initiierte Konferenz wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Deutschland, dem Ministerium für Umwelt und Klimaschutz, Portugal, und dem Ministerium für Umwelt und Raumplanung organisiert. Slowenien.