Das Verhalten westlicher Partner gegenüber dem Gaskonzern Gazprom hält der russische Präsident Wladimir Putin für wettbewerbswidrig und unfair.

"... wettbewerbswidrig und unfair.....!"; Wladimir Putin, hinter ihm sein Sprecher Peskow und neben ihm Alexander Nowaki ...; Wladimir Putin, sein Sprecher Peskow und Energieminister Nowak(r.), r. ...; bild Alexej Nikolskij
“… wettbewerbswidrig und unfair…..!”; Wladimir Putin, hinter ihm sein Sprecher Peskow und neben ihm  Energieminister Nowak(r.) . …; bild Alexej Nikolskij

Die russischen Gasexporte würden nicht nur die Verlustlosigkeit von des russischen Gasgiganten  Gazprom  sichern, sondern auch finanzielle Bedingungen für die Gasversorgung innerhalb des Landes schaffen, konstatierte  Putin in einer Banken-Plenarsitzung des VTB-Capital-Investitionsforums „Russland ruft!“, laut der von Moskau gesteuerten Nachrichten-Agentur Sputnik news am vergangenen Donnerstag, 29. Oktober.

Die Agentur  berichtete Putin habe  während der Sitzung weiter geklagt: „Sie (die Gasexporte – Anm. d. Red.) sichern auch zusätzliche Elemente der Wettbewerbsfähigkeit für unsere Wirtschaft. Damit sind unsere europäischen Partner nicht immer einverstanden und versuchen, uns Steine in den Weg zu legen, was meiner Meinung nach absolut ungerechtfertigt ist“, so Putin.

„Ja, dies ist unser natürlicher Wettbewerbsvorteil. Warum sollte dieser Vorteil auf eine unnatürliche Weise eingeschränkt werden, auf eine Weise, die gegen Marktregeln verstößt? Ich glaube, dies ist falsch und absolut unfair“, habe Putin betont so die Agentur in ihrem Bericht.